Sechs Mal in Folge holte das Sat.1-Magazin nun zweistellige Marktanteile – das freut den Moderator, wie er im kurzen Gespräch mit Quotenmeter.de verrät.
12,6 Prozent Marktanteil holte die dieswöchige Ausgabe des Magazins
«Kerner» in Sat.1 – das ist die drittbeste Quote des Jahres, das ist aber vor allem auch die sechste Ausgabe in Folge, die zweistellige Werte in der Zielgruppe generierte. Nie zuvor gelang es dem Magazin, sechs Mal am Stück bei mehr als zehn Prozent in der Zielgruppe zu liegen. Am Donnerstag punktete das Sat.1-Format unter anderem mit einem Weiterdreh des Post-Skandals und einem Gedächtnis-Weltmeister im Studio. Moderator Johannes B. Kerner freut sich über den starken Start in die neue Staffel.
„Ich bin mit den vergangenen Monaten insgesamt sehr zufrieden. Wir arbeiten ständig daran, immer bessere Sendungen zu machen“, sagte er am Freitagvormittag gegenüber Quotenmeter.de. Kerner, von manchen bereits längst als Sat.1-Quotenflop abgestempelt, zeigt, dass man mit ihm und seinem Magazin in den kommenden Wochen und Monaten durchaus rechnen muss. 1,85 Millionen Menschen sahen in dieser Woche zu – am 21. Juli holte sein Magazin mit 2,08 Millionen die beste Gesamtreichweite aller Zeiten.
Zu Gute kommen wird dem Format sicherlich auch der nun einheitliche Sendeplatz – 22.15 Uhr in normalen Wochen und 23.15 Uhr, wenn Sat.1 die Europa League überträgt. Angesichts der Tatsache, dass sich wohl nur Hannover 96 für die Europa League qualifiziert, fallen vermutlich aber einige Fußball-Sendeplätze im Herbst noch weg. Johannes B. Kerner blickt – mit einer Ausnahme – zuversichtlich in die Zukunft. „Schon in den nächsten zwei Wochen kommt «Die Alm», da laufen wir ein wenig außer Konkurrenz. Aber im Ernst: Erfahrungsgemäß ist ein fester Sendeplatz die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Programm“, sagte er zu Quotenmeter.de.
Auf Dauer mache sich ein fester Sendeplatz aber natürlich bezahlt. „Anhand zahlreicher Post von Zuschauern, wissen wir, dass sie es gut finden, zu wissen, wann man einschalten sollte und sich nicht den ganzen Abend freihalten müssen...“, so Kerner.