Mit einer Doppelfolge von «The Closer» konnte der Privatsender bei weitem nicht an die Werte heranreichen, die «Law & Order» zuletzt auf diesem Sendeplatz erreichte.
Mit 8,0 und 11,1 Prozent in der wichtigen Zielgruppe zeigte die Sendung «Law & Order» in der vergangenen Woche noch einmal, was sie gerade am Freitagabend auf VOX zu leisten imstande ist. Doch trotz dieser Erfolge entschieden sich die Programmverantwortlichen dafür, zunächst erst einmal auf
«The Closer» zu setzen - die bereits vor fünf Jahren produzierte zweite Staffel der US-Krimiserie wurde zum wiederholten Male ausgestrahlt. Ab 22:10 Uhr sahen die erste von zwei Folgen durchschnittlich 1,22 Millionen Zuschauer, womit 5,1 Prozent aller Fernsehenden zu Buche standen. Bei den jüngeren Menschen belief sich die Zuschauerzahl auf 0,61 Millionen, hier generierte der Sender nur 6,2 Prozent Marktanteil - der Senderschnitt war etwa 1,5 Prozentpunkte entfernt.
Die zweite Episode hatte im Anschluss keinen Fußball mehr zur Konkurrenz, weshalb den erreichten Zahlen durchaus auch Aussagekraft für gewöhnliche Freitagabende zugeschrieben werden kann. Mit 1,11 Millionen Serienfans konnte man sich immerhin auf 7,4 Prozent verbessern, bei den Umworbenen generierte die Serie solide 7,9 Prozent, hierbei sahen 0,57 Millionen Menschen zu. «Law & Order» sahen zur selben Zeit vor einer Woche noch 1,60 Millionen.
Noch recht ordentlich lief zur Primetime eine Doppelfolge von
«CSI: NY», die in direkter Konkurrenz zum Bundesligastart ins Rennen geschickt wurde. Zunächst sahen 1,28 Millionen Bundesbürger zu, anschließend steigerte man sich auf 1,55 Millionen. Beim. Gesamtpublikum führte dies zu mittelprächtigen 4,9 und 5,6 Prozent, bei den jungen Menschen kam der Sender nicht über unterdurchschnittliche 6,5 sowie 7,3 Prozent hinaus. Die Tageswerte von VOX waren somit auch wenig berauschend, mit 5,4 Prozent bei Allen sowie 6,8 Prozent in der jungen Zielgruppe blieb man hinter dem Senderschnitt zurück.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.