Mit der Live-Berichterstattung zur Final-Partie zwischen Japan und den USA konnte die ARD hohe Werte erzielen.
In einem dramatischen Elfmeterschießen fiel die Entscheidung im Finale der FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft: Japan, das im Viertelfinale das deutsche Frauen-Nationalteam rauskickte, besiegte die USA und holte sich den Titel. Grund zur Freude gab es aber auch beim Ersten Deutschen Fernsehen: Insgeamt 15,34 Millionen Zuschauern haben sich die Live-Übertragung der Fußball-Partie in der
«Sportschau live» angesehen. Das entspricht einem Marktanteil von satten 46,6 Prozent.
Von den jungen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren insgeamt 5,07 Millionen dabei. Die ARD konnte sich hier ab 20.45 Uhr ebenfalls über traumhafte 37,6 Prozent Marktanteil erfreuen. Schon die Vorberichterstattung fand bei der deutschen Bevölkerung großen Anklang. Das Erste startete die Live-Berichterstattung zum Finale der FIFA Frauen-Fußall-Weltmeisterschaft zur besten Sendezeit. Ab 20.15 Uhr schalteten bereits 11,04 Millionen Bundesbürger ein.
Beim Gesamtpublikum verbuchte die ARD somit bereits vor dem Anpfiff der Final-Partie sehr gute 39,4 Prozent Marktanteil. Von den 14- bis 49-Jährigen haben zu diesem Zeitpunkt schon 3,63 Millionen Menschen zugesehen. Der Marktanteil bei den Jungen belief sich auf starke 32,1 Prozent. Für die ARD ist die Übertragung des Finales der FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft somit rundum gelungen.
Die zweithöchste Reichweite am Sonntagabend verbuchte das ZDF. Mit dem Spielfilm
«Inga Lindström: Der Erbe von Granlunda» fand der Mainzer Sender das passende Alternativ-Programm zum Frauen-Fußball. 5,16 Millionen Zuschauer wurden gemessen. Der Gesamtmarktanteil lag bei guten 14,6 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen haben allerdings nur 0,94 Millionen zugesehen. 6,6 Prozent Marktanteil standen zu Buche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.