Die Wiederholungen der deutschen Serien befinden sich im Aufwind. Das schadete den RTL-Formaten mit Vera int-Veen und Julia Leischik.
Nur in etwa auf Höhe des Senderschnitts lagen die beiden deutschen Sat.1-Serien in der vergangenen Woche. Gezeigt wurden jeweils die ersten Folgen der ersten Staffel im Re-Run. In Woche zwei der Sommer-Wiederholungen sahen die Quoten nun weit freundlicher aus:
«Der letzte Bulle» steigerte sich auf genau 13 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Zum Vergleich: In der Woche zuvor waren es 11,3 Prozent, die in der Zielgruppe gemessen wurden. Auch die Gesamtreichweite stieg binnen einer Woche deutlich – und zwar von 2,16 Millionen auf nun 2,72 Millionen.
Im Anschluss erreichte die gezeigte
«Danni Lowinski»-Folge sogar 14 Prozent bei den Umworbenen. Sieben Tage zuvor kam die Serie von Phoenix Film nur auf 10,4 Prozent. Die Reichweite stieg deutlich von 2,01 Millionen auf 2,57 Millionen Menschen ab drei Jahren. Die steigenden Quoten von Sat.1 am Montag hatten zur Folge, dass RTL an die Erfolge von vor einer Woche nicht anknüpfen konnte.
Sowohl
«Mietprellern auf der Spur» als auch
«Vermisst» mussten nachgeben. Das Vera int-Veen-Format kam dennoch auf starke19,5 Prozent bei insgesamt 4,40 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Eine neue Folge
«Vermisst», noch mit Julia Leischik, steigerte die Reichweite ab 21.15 Uhr auf 5,17 Millionen Bundesbürger. Bei den Umworbenen holte das Format 18,9 Prozent – in der Vorwoche waren es noch 21,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.