Es war kaum anders zu erwarten: Der neueste Teil der «Transformers»-Reihe gibt sowohl in Deutschland, als auch in den USA richtig Gas und holt nach seiner ersten Woche hervorragende Ergebnisse. Daneben purzelten in dieser Woche weitere Rekorde auf dem internationalen Kinomarkt.
Michael Bays «Transformers 3» legt einen Start nach Maß hin: Der Actionfilm mit Shia LaBeouf in der Hauptrolle spielte in seiner ersten Woche weltweit bombastische 372 Millionen Dollar, also rund 255 Millionen Euro, ein. Damit katapultiert sich «Transformers 3» in die Liste der erfolgreichsten Kinostarts aller Zeiten: Lediglich der sechste Teil der «Harry Potter»-Saga und «Spider Man 3» starteten erfolgreicher.
Völlig klar also, dass der Streifen, der auf Spielzeugen der Firma Hasbro basiert, sowohl in Deutschland, als auch in den USA auf Platz 1 der Kinocharts rangiert. In Deutschland sahen 834.000 Kinobesucher den Film in seiner Veröffentlichungswoche, in den USA wurden 97,4 Millionen Dollar eingespielt. Somit legte «Transformers 3» in seinem Produktionsland den bisher besten Kinostart des Jahres hin. Diesen Rekord hatte bislang der vierte Teil der «Fluch der Karibik»-Saga inne. Trotz verlorenem Bestwert, gibt es trotzdem tolle Neuigkeiten um den Film aus dem Hause Disney: In Deutschland sahen den Film bislang 4,23 Millionen Menschen, was ihn hier zu Lande zum bisher erfolgreichsten Kinofilm des Jahres macht. Außerdem knackte der Film weltweit die 1 Milliarde-Dollar-Hürde und ist somit nun der dritterfolgreichste Kinofilm aller Zeiten.
Zurück zu den aktuellen Kinocharts: «Transformers 3» verdrängte nach seinem grandiosen Start die Spitzenreiter der vergangenen Woche auf hintere Plätze: «Cars 2» spielte in den USA noch 25,1 Millionen Dollar ein und rangiert nun auf Platz 2. Danach folgt «Bad Teacher» mit einem Einspielergebnis von 14,5 Millionen Dollar. In Deutschland rangiert der Film mit Cameron Diaz, der in der vorangegangen Woche noch die Kinocharts anführte, in dieser Woche auf Platz 2.
Etwas enttäuschend lief der Start von «Larry Crowne». Der Film hat mit Julia Roberts und Tom Hanks zwei große Schauspielstars im Aufgebot, doch rangiert in den USA nur auf Platz 4 der Kino-Hitliste. Er spielte 14 Millionen Dollar ein. Auch in Deutschland reicht es lediglich für einen fünften Platz.