«The Closer» endet unspektakulär

Auf gewohnt ordentlichem Niveau endete die sechste Staffel, während sich «CSI: NY» erneut schwer tat. Die besten Werte wurden erst am späten Abend erzielt.

Es war monatelang die einzige Serie am Freitagabend, die bei VOX noch in deutscher Erstausstrahlung lief, doch an diesem Freitagabend ging auch die sechste Staffel von «The Closer» zu Ende. Das Staffelfinale fiel aus Quotensicht wenig spektakulär aus, denn mit 1,79 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil in Höhe von 6,4 Prozent wurden die gewohnt guten Werte erzielt. Zur gleichen Zeit sahen am 17. Juni 1,69 Millionen zu, dies führte ebenfalls zu 6,4 Prozent. Auch in der wichtigen werberelevanten Zielgruppe endete die letzte von insgesamt 15 Folgen mit gewohnt guten 8,6 Prozent bei 0,87 Millionen Serienfans. Vor einer Woche betrugen die Werte 8,2 Prozent bei 0,82 Millionen Interessierten.

Anschließend zeigte der Privatsender zwei alte Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit», wobei die erste von 1,85 Millionen Bundesbürgern verfolgt wurde, was 7,8 Prozent aller Fernsehenden waren. Beim jungen Publikum ging es leicht bergab, hier wurden 0,90 Millionen und 9,5 Prozent erreicht. Die Fans dieser Serie zeigten jedoch auch diesmal wieder ihre besondere Treue, denn die zweite Folge verbesserte sich trotz schlechterer Sendezeit sogar auf 1,93 Millionen Interessenten. Die Anteile am Zuschauermarkt betrugen nun sehr starke 10,6 Prozent bei allen und 13,4 Prozent bei den jungen Menschen.

Problematisch verlief einzig der Start in den Abend, denn «CSI: New York» ist vor allem freitags schon lange kein Garant mehr für gute Quoten. Mit einer Zuschauerzahl von 1,51 Millionen und den daraus resultierenden 5,5 Prozent beim Gesamtpublikum konnte die Sendeanstalt ebenso wenig glücklich sein wie mit den Werten beim jungen Publikum, wo mit 0,66 Millionen gerade einmal 7,3 Prozent generiert wurden.