Zum Abschluss der zweiten Staffel der schwedischen Krimi-Reihe konnte sich die ARD nochmal über großes Zuschauerinteresse freuen.
Der Krimi-Abend im Ersten könnte kaum besser gelaufen sein. Den neuen Leipziger «Tatort: Nasse Sachen» sahen insgesamt 7,88 Millionen Zuschauer und auch der vorerst letzte Film der Reihe «Mankells Wallander» kam gut an. Mit 24,0 Prozent Marktanteil der Zuschauer ab 3 Jahren hatte die ARD den Tagessieg bei allen Zusehern einfahren können. Der
«Tatort: Nasse Sachen» mit Simone Thomalla begeisterte zudem auch das junge Publikum. 2,39 Millionen der Werberelevanten hatten sich am Pfingstmontag für den «Tatort» aus Leipzig entschieden. Die MDR-Produktion kam bei den 14- bis 49-Jährigen auf gute 18,3 Prozent Marktanteil.
Die letzte Episode der zweiten Staffel der Krimi-Reihe «Mankells Wallander» ging im Anschluss um 21.45 Uhr über die Bühne. 4,12 Millionen Zuschauer sahen den Krimi-Film
«Mankells Wallander: Die Zeugin», der bei allen Zusehern auf gute 15,8 Prozent Marktanteil kam. Die internationale Produktion, an der auch ARD Degeto beteiligt ist, konnte das junge Publikum jedoch nicht gänzlich überzeugen. Nur 1,06 Millionen von ihnen verfolgten den schwedischen Krimi. Das Erste musste sich mit 9,2 Prozent Marktanteil der Werberelevanten begnügen.
Am späteren Abend um 23.30 Uhr zeigte die ARD noch die Wiederholung «Mankells Wallander: Offene Rechnungen», die 1,81 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewogen hatte. Gute 16,1 Prozent Marktanteil konnten noch erzielt werden. Das ZDF schickte derweil um 20.15 Uhr den Film
«Niemand ist eine Insel» ins Rennen. 4,16 Millionen Bundesbürger haben dafür Interesse aufbringen können. Der 90-Minüter kam auf immerhin 12,6 Prozent Marktanteil der Zuschauer ab 3 Jahren. Beim jungen Publikum fiel er mit nur 5,4 Prozent Marktanteil und 0,71 Millionen Zusehern durch.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.