Kein Casting, sondern ein Scouting: Ab Juni sucht ProSieben die besten Stimmen des Landes in 14 Städten.
Die Vorbereitungen zur neuen ProSieben-Casting-Show
«The Voice of Germany» laufen nicht nur auf Hochtouren, sondern wohl auch mit viel Freude. In den USA ist die Casting-Sendung zuletzt das beliebteste Programm am Dienstagabend bei den 18- bis 49-Jährigen gewesen, NBC wird die Sendezeit ab Juni deshalb verdoppeln und hat auch schon eine zweite Staffel angekündigt. In Deutschland geht die Sendung im Herbst an den Start – ab Juni werden die Kandidaten gesucht. Das passiert zwar auch bei einer Art Casting – offiziell nennt ProSieben diese Veranstaltung aber nun „Scouting“. Das Wort ist wohl nicht ganz so negativ belegt.
Ab sofort können sich alle Sängerinnen und Sänger ab 16 Jahren für «The Voice of Germany» bewerben – entweder im Internet oder bei der Tour, die durch 14 deutsche Städte führt. Den Auftakt macht die Hauptstadt Berlin am 14. Juni, das Ende Leipzig am 5. Juli. Die Jury, die noch nicht bekannt ist, wird bei der Tour natürlich nicht dabei sein – sie soll die Stimmen schließlich erst bei den „Blind Auditions“ kennenlernen.
Wolfgang Link, Unterhaltungschef von ProSiebenSat.1 TV Deutschland, sagt: "Wir freuen uns auf viele großartige Künstler und Talente, die uns Gänsehaut verursachen. Ganz egal, ob sie 18, 28 oder 38 sind - das Alter spielt keine Rolle. Bei «The Voice of Germany» gibt es nur ein einziges Kriterium: Die Stimme." Nur die Stimmen, die Musikexperten im mehrstufigen Auswahlverfahren überzeugen, werden zu den "Blind Auditions" zugelassen. Dort singen die Kandidaten dann vor der Jury, die aus erfolgreichen Stars der Musikszene bestehen soll. Der Clou an dem Format: Bei den „Blind Auditions“ sieht die Jury die Kandidaten nicht – sie hört nur deren Stimme.