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CBS setzt «S#*! My Dad Says», «The Defenders» & «Mad Love» ab

Unmittelbar vor den Upfronts-Präsentationen hat das US-Network laut dem „Hollywood Reporter” bereits offiziell über die Serien entschieden.

Das US-Network CBS hat kurz vor den Upfronts-Präsentationen 2011 am Mittwoch drei Serien gestrichen. Wie der „Hollywood Reporter“ berichtet, ist das Aus für «S#*! My Dad Says», «The Defenders» und «Mad Love» besiegelt. Bereits am Sonntag wurde klar, dass CBS «$#*! My Dad Says» nicht fortsetzen wird. Die Sitcom war erst im Herbst 2010 gestartet und basiert auf dem Twitter-Account „@Shit My Dad Says“. Die Einschaltquoten waren zwar im Vergleich zum Lead-In «The Big Bang Theory» schwächer, mit Zielgruppen-Ratings zwischen 2.5 und 3.0 oft aber im grünen Bereich. William Shatner hatte in «$#*! My Dad Says» einen alternden Griesgram gespielt, der widerwillig seinen erwachsenen Sohn (Jonathan Sadowski) bei sich aufnimmt.

Mit einem weinenden Auge wird man in Deutschland die Nachricht vom Ende der Serie «The Defenders» aufgenommen haben: Denn auf Sat.1 läuft das Crime-Format am Sonntagabend wie auch die anderen Crime-Serien sehr erfolgreich. In den USA war «The Defenders» im vergangenen Herbst mit 12,1 Millionen US-Zuschauern und einem Zielgruppenranking von 2.9 gut gestartet. Nach dem Sendeplatz-Umzug auf den frühen Freitagabend sanken die Zielgruppen-Werte aber auf mittlerweile 1.2 im Rating ab. Laut „Hollywood Reporter“ blieb CBS nichts anderes übrig, die Serie zu beenden. Jim Belushi und Jerry O'Connell hatten in «The Defenders» zwei Rechtsanwälte in Las Vegas gespielt, die sich insbesondere für die kleinen Leute einsetzen.

Auch von «Mad Love» müssen die CBS-Zuschauer Abschied nehmen. Die Sitcom wird nicht fortgesetzt, wie CBS laut „Hollywood Reporter“ offiziell entschieden haben soll. Die US-Comedy-Serie war erst Mitte Februar 2011 on air gegangen. Im März und April 2011 hatte CBS viele Wiederholungen gebracht, so dass «Mad Love» weitgehend auf sich allein gestellt war. Dennoch fand die US-Sitcom ihr Publikum – doch für CBS interessierten sich zu wenige Menschen für «Mad Love». Im Schnitt kam die Serie auf sieben Millionen Zuschauer. Sie handelte von vier New Yorker, die Jason Biggs, Sarah Chalke, Judy Greer und Tyler Labine gespielt werden.
16.05.2011 11:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49663
Jürgen Kirsch

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CBS

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