Zuletzt lief es für die Telenovela besser als Jeanette Biedermann in das Format zurückkehrte. «Hand aufs Herz» lief zweistellig. Wohin geht die Reise für die beiden Dailys?
Noch vor einigen Wochen hätte man wohl lieber keinen Cent darauf gewertet, dass Sat.1 seine beiden täglichen Serien
«Hand aufs Herz» und
«Anna und die Liebe» auch über den Sommer hinaus im Programm behält. In den nächsten Wochen muss nun über die Zukunft der Formate entschieden werden und gerade jetzt sorgen beide für eine Art Lichtblick. So holte die 18.30 Uhr-Serie
«Anna und die Liebe» am Mittwoch die höchste Quote seit Anfang November 2010 – also der Woche, in der Jeanette Biedermann in das Format zurückkehrte. Folge zwei mit ihr kam damals auf 13,1 Prozent.
12,9 Prozent Marktanteil wurden am Dienstag nun bei den Umworbenen ermittelt. Insgesamt schalteten 1,78 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, die auch insgesamt für gute 10,4 Prozent Marktanteil sorgten. Mit diesen Werten kann «Hand aufs Herz» um 18.00 Uhr noch nicht mithalten, aber offenbar furchten auch hier die getätigten Veränderungen. Immer öfter liegt die Daily inzwischen oberhalb der psychologisch wichtigen 10-Prozent-Marke: Exakt zehn Prozent holte die Serie am Mittwoch. 1,33 Millionen Menschen ab drei Jahren (9,1 %) sahen zu.
Das lag aber auch am gut laufenden
«Sat.1 Magazin», das der Privatsender überall dort ausstrahlte, wo keine Regionalprogramme gesendet werden mussten. Annika Kipp holte durchschnittlich 11,3 Prozent Marktanteil und lag somit ebenfalls oberhalb des Schnitts des Station. Bei allen Zuschauern lag die Quote sogar bei genau 15 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.