Gut lief es zudem für ein Special zur „Royal Family“ am Donnerstagabend. Ansonsten dominierte einmal mehr FOX‘ «American Idol».
Die amerikanische Version von «Deutschland sucht den Superstar»,
«American Idol» erfreut sich weiterhin recht großer Beliebtheit. 19,01 Millionen Menschen sahen die Show am Donnerstagabend – die Werte sind deshalb nicht ganz so hoch, weil sich die erste halbe Stunde des Formats noch etwas schwer tat. Daran war sicherlich die CBS-Sitcom
«The Big Bang Theory» (Foto) nicht ganz unschuldig, die beim jungen Publikum erneut sehr gut lief und im Schnitt auf 10,48 Millionen Zuschauer (10 % in der Zielgruppe) kam. Nach «Idol» zeigte FOX noch eine weitere
«Bones»-Folge, die mit 9,81 Millionen Zusehern ab zwei Jahren gut abschnitt.
CBS setzte ab 20.30 Uhr auf die Sitcom
«Rules of Engagement», die Einbußen einsteckte mit 7,77 Millionen Zuschauern aber ein ordentliches Ergebnis holte. «CSI» tat sich in dieser Woche schwer – vermutlich wird CBS die Serie in der kommenden Saison nicht mehr um 21.00 Uhr ausstrahlen. Nur etwas mehr als 10,5 Millionen Menschen waren in dieser Woche dabei – eigentlich müsste für die einst so beliebte Serie auch in Staffel elf noch mehr drin sein. «The Mentalist» holt eine Stunde später klar bessere Werte; 13,28 Millionen Amerikaner schalteten ein – CBS war zu diesem Zeitpunkt Marktführer.
NBC erwischte einmal mehr einen durchwachsenen Abend. «Community» und eine «The Office»-Wiederholung taten sich zu Beginn der Primetime schwer und kamen nur auf 3,59 und 3,15 Millionen Zuschauer. AB 21.00 Uhr verabschiedete sich Steve Carell in einer 50-minütigen Folge von
«The Office» und erreichte dabei im Schnitt 8,13 Millionen Zuschauer – so viele wie nie zuvor in dieser Staffel. «Parks and Recreation» fiel danach deutlich ab – und kam nur auf 4,64 Millionen Zuseher. «30 Rock» musste sich ab 22.30 Uhr sogar mit lediglich 3,96 Millionen US-Bürgern einverstanden erklären.
ABC punktete zunächst mit der königlichen Familie: Ein Royal-Special des Magazins
«20/20» bescherte dem Sender – anders als Sat.1 in Deutschland – hohe Quoten. 6,92 Millionen Amerikaner schalteten ein. «Grey’s Anatomy» erhöhte die Reichweite ab 21.00 Uhr dann auf 10,32 Millionen und lag damit nur knapp hinter «CSI». Bei den 18- bis 49-Jährigen hatte das Medical-Drama aber die Nase deutlich vorn. «Private Practice» holte eine Stunde später noch etwas mehr als 6,6 Millionen Zuschauer – verlor im Vergleich zum Lead-In also klar zu viel.
Schwach lief der Abend für The CW:
«Nikita» könnte sich in diesen Tagen die Chance auf eine Verlängerung, also eine zweite Staffel, verspielen. Mit nur 1,74 Millionen Zusehern machte das Format jedenfalls keine Eigenwerbung. Bei den 18- bis 49-Jährigen kam man nur auf zwei Prozent. «The Vampire Diaries» kam in der Stunde zuvor noch auf gute 2,60 Millionen Zuschauer.