Mit zwei Filmen des berühmten Horror-Schriftstellers konnte kabel eins nur mäßig abschneiden. Schon zur Primetime lief es schlecht.
Er ist ohne Frage der Meister des Horrorgenres und konnte mit seinen Büchern nicht selten große Erfolge feiern. Die Rede ist natürlich vom US-Amerikaner Stephen King. Die cineastischen Umsetzungen seiner Werke sind jedoch meist qualitativ nicht unumstritten, viele werden gar als misslungen bezeichnet. Mit zwei vergleichsweise unbekannten Vertretern versuchte sich kabel eins am späten Ostersonntag, wobei bereits der erste Versuch eher bescheiden abschnitt.
«Thinner - Der Fluch» kam ab 22:45 Uhr nur auf eine Zuschauerzahl in Höhe von 0,70 Millionen, was 3,6 Prozent des Gesamtpublikums entsprach. In der jungen Zielgruppe belief sich das Interesse auf 0,50 Millionen, der Marktanteil fiel mit 5,3 Prozent bescheiden aus.
Nach Mitternacht setzte man dann auf
«Schlafwandler», welches ebenfalls eher unbefriedigend abschnitt. Den im Jahr 1992 produzierten Streifen wollten durchschnittlich 0,36 Millionen Menschen sehen, was 4,5 Prozent aller Fernsehenden waren. Bei den Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren hätte es bedeutend besser laufen können, hier kam der Schocker auf 5,4 Prozent bei 0,24 Millionen Interessierten.
Aber nicht nur Stephen King enttäsuchte auf kabel eins, vor allem der zur besten Sendezeit ausgestrahlte Abenteuerfilm
«Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm» konnte nur 3,1 Prozent der Fernsehzuschauer erreichen. Die Reichweite belief sich auf magere 0,89 Millionen. Auch die jungen Zuschauer suchten sich nach besseren Alternativen um, hier kam das Wüstenrennen durch Arabien auf 0,39 Millionen Interessierte und traurige 3,5 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.