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2. Staffel: RTL setzt «Undercover Boss» fort

Nach den überzeugenden Quoten der ersten vier Folgen bestellt der Kölner Sender weitere Ausgaben der Sendung «Undercover Boss».

Joey's Pizzaservice-Geschäftsführer Karsten Freigang, der zum Aushilfsarbeiter Volker Hopp wurde, beschloss am Montagabend die erste Staffel der Sendung «Undercover Boss». Vier Folgen hatte der Privatsender RTL bestellt, alle waren ein Erfolg. Die erste Staffel kam laut RTL-Angaben im Schnitt auf 5,79 Millionen Zuschauer, die montags um 21.15 Uhr zusahen.

Wie sich die Chefs von ihren eigenen Angestellten anlernen ließen, sahen im Schnitt 23,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Neben dem Chef von Joey’s machte zum Beispiel auch der Boss der Dixi-Klos und der Geschäftsführer der Tiefkühlkette Eismann mit. «Undercover Boss» ist nun aber noch lange nicht zu Ende. RTL gab am Dienstag bekannt, eine zweite Staffel senden zu wollen.

Die Folgen seien bei der Produktionsfirma MME bereits bestellt worden. Wie viele Episoden RTL in Auftrag gegeben hat und ab wann sie im Programm zu sehen sein werden, machte man aber noch nicht öffentlich. In den USA geht die Reality-Show inzwischen in die dritte Staffel. Der Sender CBS zeigte bis dato schon mehr als 30 Folgen, arbeitete unter anderem mit großen Firmen wie Subway zusammen.

Gefilmt wird übrigens unter einem Vorwand: Das Produktionsteam gibt vor, einen Arbeitslosen bei der Suche nach einem neuen Job zu begleiten. Die Angestellten der Unternehmen wissen nicht, dass sie eigentlich ihren obersten Chef vor sich haben.
19.04.2011 10:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49118
Manuel Weis

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Undercover Boss

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