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«Paul Reiser Show» startet mies

Die neue Comedy des US-Networks NBC kann keine erfreulichen Einschaltquoten verbuchen. Im Anschluss holte dafür «The Office» Top-Quoten.

Am Donnerstag hat NBC Zuwachs in der Primetime bekommen, denn um 20.30 Uhr startete die neue Sitcom «The Paul Reiser Show». Diese Serie verpatzte den Auftakt gewaltig, nur 3,31 Millionen Zuschauer schalteten ein. In der Zielgruppe wurden lediglich drei Prozent Marktanteil gemessen. Im Vorfeld holte eine neue Ausgabe von «Community» zwar nur 3,48 Millionen Zuschauer, beim werberelevanten Publikum wurden aber fünf Prozent Marktanteil eingefahren. Sehr erfolgreich bei den 18- bis 49-Jährigen war «The Office» mit Steve Carrell, durchschnittlich schalteten um 21 Uhr elf Prozent der jungen Menschen zu – insgesamt wurden 7,69 Millionen Menschen gemessen. Das Spin-Off unterhielt noch sieben Prozent der jungen Menschen und ergatterte 5,23 Millionen Zuseher. Danach sah es für «30 Rock» (4,50 Millionen) und «Outsourced» (3,54 Millionen) nur noch mäßig aus, in der Zielgruppe wurden sechs und fünf Prozent Marktanteil eingefahren. Ob man mit viereinhalb Millionen Zusehern Hollywood-Star Alec Baldwin dauerhaft halten kann?

FOX schickte die Entscheidungsshow von «American Idol» auf Sendung und erntete 20,98 Millionen Zuseher. Im Anschluss blieben noch 11,93 Millionen US-Bürger bei einem neuen Abenteuer von «Bones» dran. Zunächst verbuchte FOX 20 Prozent Marktanteil, mit der fiktionalen Serie halbierte sich dieser Wert. Im Hause The CW zeigte man ebenfalls Erstausstrahlungen: Rund 2,79 Millionen Menschen verfolgten «Vampire Diaries» (4% MA bei den 18- bis 49-Jährigen), danach schalteten 2,16 Millionen Amerikaner «Nikita» ein. Mit zwei Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kann man nicht zufrieden sein.

Marktführer CBS setzte ausschließlich auf Wiederholungen, konnte damit allerdings passable Einschaltquoten verzeichneten. Zunächst sahen 7,67 Millionen Zuschauer und sechs Prozent des jungen Publikums «The Big Bang Theory», ehe 5,83 Millionen US-Bürger bei «Rules of Engagement» dran blieben. In der Zielgruppe holten die Sitcom und das im Anschluss ausgestrahlte «CSI» (8,15 Millionen) jeweils vier Prozent Marktanteil. Am erfolgreichsten war «The Mentalist» mit 10,78 Millionen Zusehern sowie zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

ABC strahlte mit «Wipeout» eine Erstausstrahlung aus, die bei 6,20 Millionen Zusehern und sechs Prozent der jungen Zuschauer Anklang fand. Danach sahen 4,20 Millionen Menschen eine alte Folge von «Grey’s Anatomy», ehe 2,85 Millionen US-Bürger noch «Private Practice» verfolgten. Mit vier beziehungsweise zwei Prozent Marktanteil liefen die Wiederholungen in der Zielgruppe schlecht.
15.04.2011 19:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/49063
Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek

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Paul Reiser Show

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