Wie das „manager magazin“ in seiner aktuellen Ausgabe offenbart, zählt Raabs neuer Fünfjahresvertrag mit ProSieben zu den höchstdotierten der Branche.
Erst Mitte Dezember 2010 hat Entertainer Stefan Raab seinen Vertrag mit ProSieben um fünf Jahre verlängert (
wir berichteten). Details wurden damals nicht genannt. Raab kommentierte in einer Pressemitteilung: „Das ist doch mal eine gute Nachricht, über die ich mich sehr freue! Alles Weitere lesen Sie bei Wikileaks.“ Nicht „Wikileaks“, aber das „manager magazin“ berichtet in seiner neuen Ausgabe über Einzelheiten: Die Produktionsfirma Raab TV, die anteilig zum Kölner Unternehmen Brainpool gehört, erhalte für den neuen Fünfjahresvertrag demnach rund 185 Millionen Euro.
Raabs Vertrag mit ProSiebenSat.1 zähle damit zu den höchstdotierten in der Geschichte des deutschen Fernsehens, schreibt das „manager magazin“. Stefan Raab, der auch am Erfolg der Eurovision-Song-Contest-Siegerin Lena Meyer-Landrut beteiligt ist, werde zum bestbezahlten TV-Entertainer Deutschlands.
Offiziell bestätigt sind die Zahlen freilich nicht. Auch ist unklar, welche Anteile Raab selbst an den Einnahmen hält. Seit Januar 2007 ist Raab als Gesellschafter von Brainpool an dem Unternehmen zu 25 Prozent und auch an der 1998 gegründeten Firma Raab TV zu 50 Prozent beteiligt.
Neben seinem Fernseh-Engagement ist Raab unter anderem auch als Komponist und Produzent mit seinem Plattenlabel RARE (Raab Records) am Chart-Erfolg von «Eurovision Song Contest»-Siegerin Lena Meyer-Landrut beteiligt. Seine bisherigen geschätzten Einnahmen aus Lena-CD-Verkäufen sowie Rechten als Produzent und Songwriter beziffert das „manager magazin“ auf rund 1,5 Millionen Euro.