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«Ghost Whisperer» braucht noch Zeit

Schon die ProSieben-Sitcoms «Malcolm mittendrin» und «Scrubs» waren schon auf Anhieb nicht erfolgreich.

Seit vergangenem Dienstag setzt die Münchener Fernsehstation ProSieben auf die frühere CBS- beziehungsweise kabel eins-Serie «Ghost Whisperer» mit Jennifer Love Hewitt. Die Erstausstrahlungen brachten stets gute Einschaltquoten, nun beißt sich ProSieben mit den Wiederholungen die Zähne aus.

Allerdings ist noch nicht aller Tage Abend: Bereits die Sitcoms «Scrubs» und «Malcolm mittendrin» haben einige Zeit gebraucht, um erfolgreich zu werden. Allerdings muss das Format auch mal über die Zehn-Prozent-Hürde kommen. Am Donnerstag um 16.00 Uhr schalteten nur 0,36 Millionen Zuschauer ein, dies bedeutete einen Marktanteil von 3,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,31 Millionen Leute gemessen, der Marktanteil lag mit 8,1 Prozent knapp drei Prozentpunkte unter dem bisherigen Senderschnitt.

Die Einschaltquoten vom Donnerstag spiegeln die Werte der vergangenen Tage wider. Es wurden 0,35 bis 0,38 Millionen Zuseher erreicht, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen ergatterte man zwischen 6,6 und 8,5 Prozent Marktanteil. Da «We are Family!» mit ähnlich unzureichenden Werten Monate auf dem Sendeplatz verblieb, wird «Ghost Whisperer» noch ein wenig Zeit gegeben.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
08.04.2011 09:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/48886
Fabian Riedner

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Ghost Whisperer

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