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«Hop» startet gut in den US-Kinos

Frischer Wind in den US-Kinocharts: Die Spitzenpositionen wurden von drei ganz neuen amerikanischen Produktionen belegt. Die Kinder-Version von «King's Speech» lief mäßig.

Der amerikanische Animationsfilm «HOP – Osterhase oder Superstar?» spülte am Eröffnungswochenende bereits erfreuliche 38,118 Millionen US-Dollar in die Kasse des Verleihers Universal Pictures. Mit 63 Millionen US-Dollar Produktionskosten gehört der Spielfilm zu den preisgünstigsten animierten Filmen, denn das letzte Pixar-Abenteuer «Toy Story 3» verschlang 200 US-Millionen Dollar.

Der zweite Platz am ersten Aprilwochenende ging ebenfalls an einen Neustart: 15,053 Millionen US-Dollar bezahlten die amerikanischen Bürger für den Thriller «Source Code», welcher in der Bundesrepublik Deutschland Anfang Juni startet. Die Produktion mit Jake Gyllenhaal, Vera Farmiga und Jeffrey Wright hat ebenfalls seine Produktionskosten zur Hälfte eingespielt. Rang drei belegte «Insidious», der hierzulande noch keinen Starttermin hat. Die Arbeit von James Wan mit Patrick Wilson brachte 13,496 Millionen US-Dollar und ist die erste Produktion des Verleihers FilmDistrict.

Die Kinderversion von «The King’s Speech» ohne Schimpfwörter lief ebenfalls in den US-Kinos an, jedoch war das Historiendrama in dieser Form ein Flop. Nur 1,194 Millionen US-Dollar wurden umgesetzt, man landete auf den 14. Wochenend-Platz. Dennoch kann der Verleiher zufrieden sein, denn das Einspielergebnis verbesserte sich auf 375 Millionen Euro, der Aufwand lag gerade einmal bei 15 Millionen US-Dollar.
04.04.2011 15:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/48799
Fabian Riedner

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Hop

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