So schlecht wie am Freitag hat die Show mit Ulla Kock am Brink noch nie abgeschnitten. «5 gegen Jauch» konnte dagegen weiter zulegen.
Bisher hat sich
«Die perfekte Minute» bei Sat.1 als solider Quotenbringer erwiesen, die Marktanteile lagen bei den 14- bis 49-Jährigen stets über dem Senderschnitt. Doch schon seit Beginn der neuen Staffel sind die Werte am Bröckeln. Zum Start Ende Februar reichte es für 13,2 Prozent Marktanteil, letzte Woche waren es noch 11,4 Prozent. Jetzt fiel die Show noch weiter zurück.
Insgesamt schauten 2,50 Millionen Menschen zu - so wenig wie noch nie in diesem Jahr. Der Gesamtmarktanteil belief sich damit auf 8,6 Prozent. In der Zielgruppe ging es ebenfalls bergab: Hier wurden nur noch 1,26 Millionen Zuschauer gemessen, die für einen mäßigen Marktanteil von 10,6 Prozent sorgten. Weiter darf «Die perfekte Minute» nicht mehr fallen, schon jetzt liegt sie nur noch knapp über dem Sat.1-Jahresschnitt von 10,4 Prozent.
Grund für das schlechte Abschneiden dürfte unter anderem die Show
«5 gegen Jauch» sein. Diese war zeitgleich bei RTL zu sehen und präsentierte sich in der Zielgruppe etwas stärker als zuletzt. Wurden bei der letzten Ausgabe im Februar noch 17,8 Prozent gemessen, so kletterte der Marktanteil diesmal auf starke 19,4 Prozent. Im Durchschnitt schalteten 2,32 Millionen 14- bis 49-Jährige ein. Beim Gesamtpublikum musste die Show dagegen abgeben: Im Schnitt wurden noch 5,32 Millionen Zuschauer erreicht, rund 400.000 weniger als zuletzt. Der Marktanteil lag mit 16,7 Prozent aber weiterhin deutlich über dem RTL-Schnitt.
Weiterhin gut lief danach übrigens auch das Live-Programm von Cindy aus Marzahn mit dem Titel
«Nicht jeder Prinz kommt uff'm Pferd». Insgesamt blieben 3,14 Millionen Zuschauer dran, was für gute 15,3 Prozent Marktanteil reichte. In der Zielgruppe entschieden sich 1,82 Millionen Zuschauer für die Comedysendung, der Marktanteil lag bei guten 20,0 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.