Aufwärtstrend? Die Sat.1-Daily lag seit Langem wieder oberhalb des Senderschnitts. «Hand aufs Herz» tut sich weiter schwer.
Wohin geht die Reise für die Sat.1-Daily
«Anna und die Liebe», die seit Staffel drei wieder in Quotennöten steckt? Wird Sat.1 die Serie noch einmal für eine weitere Staffel verlängern oder im Herbst einen Schlussstrich ziehen? Die kommenden Wochen und Monate werden es entscheiden. Die Quote vom Montag gibt nun erstmals wieder Grund zur Hoffnung. Diese lag mit 11,2 Prozent in der Zielgruppe so hoch wie seit Anfang Dezember 2010 nicht mehr. 0,80 Millionen Menschen sahen zu – nicht die höchste Reichweite des Jahres 2011, was zeigt: «Anna und die Liebe» profitierte von der Tatsache, dass um 18.30 Uhr weniger Menschen fernsahen als noch an den kalten Wintertagen.
Insgesamt kam die Soap mit Jeanette Biedermann und Jacob Weigert im Schnitt auf 1,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Deutlich weniger Menschen interessierten sich im Vorfeld für
«Hand aufs Herz», das nach wie vor kränkelt. Ein wirklicher Aufwärtstrend will sich hier noch nicht einstellen: Am Montag kam die Produktion auf 9,1 Prozent in der Zielgruppe, immerhin der beste Wert des Monats März. 1,38 Millionen Bundesbürger sahen zu.
Dabei war «Das Sat.1 Magazin» ein recht ordentliches Vorprogramm: Es kam auf 1,95 Millionen Zuseher und insgesamt sehr ordentliche 13,0 Prozent Marktanteil. Bei den wichtigen Umworbenen holte die Sendung mit Annika Kipp 10,7 Prozent und lag somit in etwa auf Senderschnitt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.