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Radio MA 2011/I: Die Gewinner & Verlierer

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Zwei Mal im Jahr werden die Einschaltquoten der Radiosender bekannt gegeben. Sie werden ermittelt durch Telefonumfragen – sind also repräsentativ, aber nicht so genau, wie die Erhebungen der Fernseheinschaltquoten.

Nielsen II: Nordrhein-Westfalen


Im menschenreichsten Bundesland dominiert weiterhin radio NRW. Der Verbund aus 45 Lokalsendern kam auf insgesamt 1,592 Millionen Hörer. Damit steht zwar ein Verlust von rund 30.000 Hörern zu Buche, bei dieser Reichweite fällt das allerdings kaum ins Gewicht. Größter Einzelsender bleibt 1Live, das auf1,027 Millionen Hörer kam. Auch hier fällt der Rückgang mit 5.000 minimal aus. Samstags tat sich der Sender dagegen etwas schwerer: Hier wurden im Schnitt nur 893.000 Hörer gemessen, das entspricht einem Rückgang von 66.000.

Ein starkes Minus musste die Informationswelle WDR 2 hinnehmen. Nachdem der Sender bei der letzten Messung die Eine-Million-Hürde knackte, ging es diesmal wieder auf 962.000 Hörer zurück. Das entspricht einem Verlust von 4,2 Prozent. An den Samstagen konnte der Sender hingegen weiter zulegen: Hier reichte es für 1,146 Millionen Zuhörer und damit für einen Zugewinn von 17,2 Prozent.

Stabil bleiben die Werte vom Schlagersender WDR 4: Die Funkwelle kam auf 894.000 Hörer und damit nur auf 0,2 Prozent weniger als zuletzt. Zulegen konnte das Hitradio auf der 100’5. Der deutschsprachige, belgische Sender steigerte sich um 6.000 auf 47.000 Zuhörer. Noch besser sieht es aus, wenn man nur die Samstags-Werte betrachtet: Hier verbesserte sich der Kanal um 134,8 Prozent auf 54.000 Zuhörer. Bei der letzten Analyse waren es noch 31.000 weniger.

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09.03.2011 10:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/48226
Manuel Weis, Andreas Markhauser und Fabian Riedner

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Radio MA Mediananalyse

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