Die vom ZDF und ORF produzierte Event-Doku «Wettlauf zum Südpol» hat zum Auftakt im österreichischen Fernsehen richtige viele Zuschauer vor die Fernsehgeräte gezogen.
Im vergangenen Dezember haben sich jeweils ein Team aus Deutschland und eines aus Österreich auf den Wettkampf eingelassen: Einen
«Wettlauf zum Südpol». Für Österreich traten Hermann Maier und Tom Walek an. Für das deutsche Team gingen unter anderem Markus Lanz und Joey Kelley an den Start. Durch ein Casting wurden für beide Gruppen noch zwei weitere Mitglieder gefunden, die ebenfalls an der Expedition teilnahmen. Die erste Folge der fünfteiligen Dokumentation fand nun im ORF eins großen Zuspruch.
So wurde die Sendung am Donnerstag um 20.15 Uhr von durchschnittlich 703.000 Menschen ab zwölf Jahren gesehen. Dies führte zu einem starken Marktanteil von 25 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 kam der Sender auf gerade einmal 14,6 Prozent. In der Spitze sahen sogar bis zu 755.000 Zuschauer den Wettlauf zum Südpol. Bei den 12- bis 49-Jährigen wurde ein sehr guter Marktanteil von 28 Prozent gemessen.
Trotz der tollen Vorlage gelang es
«CSI: Miami» im Anschluss nicht, die Werte auch nur ansatzweise zu halten. Im Schnitt schauten nur 271.000 Zuseher eine Wiederholung der US-Serie, der Marktanteil sackte auf zehn Prozent ab.
«ZIB Flash» kam danach nur noch auf 177.000 Zuschauer sowie sieben Prozent Marktanteil. Doch durch das starke Abschneiden von «Wettlauf zum Südpol» konnte wenigstens die Konkurrenz im ORF 2 geschlagen werden. Hier hatte die erste Folge von
«Der Bergdoktor» 524.000 Zuschauer und 18 Prozent Marktanteil, eine Stunde später verbesserte sich die Serie auf 636.000 Zuseher und 23 Prozent.