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Gottschalk hält sich «Wetten, dass..?»-Hintertür offen

In der ZDF-Talkshow «Maybrit Illner» sprach er über seinen Rücktritt. „Ich bin ja nicht aus der Welt“, sagte er zu Gastgeberin Illner angesprochen auf seinen Nachfolger.

Was ist gute Unterhaltung? In der ZDF-Talkshow «Maybrit Illner» sprachen Thomas Gottschalk, Matthieu Carrière und weitere Gäste über dieses Thema. «Wetten, dass..?», «Deutschland sucht den Superstar» und das RTL-Dschungelcamp wurden besprochen. In der Talkrunde von Maybrit Illner sprach Thomas Gottschalk in diesem Zuge auch über seinen Rückzug von «Wetten, dass..?». „Wer auch immer mir nachfolgt, stellt das Ding wieder auf null und zeigt mal wie gut es geht - und wenn es nicht geht: Ich bin ja nicht aus der Welt“, sagte Gottschalk angesprochen auf seinen «Wetten, dass..?»-Nachfolger.

Seinen Abschied hatte der Entertainer übrigens unter anderem mit zunehmendem Quotendruck begründet, was zugleich auch in der Sendung besprochen wurde. Nach 24 Jahren hört Thomas Gottschalk bei «Wetten, dass..?» auf und gibt die Moderation ab. Das erklärte er am Samstagabend vor einem Millionenpublikum. Sein Rücktritt sei kein Drama, bekräftigte er bei «Maybrit Illner». „Ich bin mit der Sendung - nicht, dass mich das nun zu Boden gedrückt hätte - natürlich im Quotendruck und der Kollege Bohlen war mir schwer auf den Fersen“, beschrieb er seine Beweggründe für den Abschied.

Gottschalk weiter: „Noch sah ich immer ganz gut aus, aber ich sehe natürlich eine gewisse Entwicklung, wo man sagen kann: Da komme ich nicht mehr mit, da können wir nicht hinterher“, hatte der Entertainer erkannt. Denn die Quote sei der Maßstab und deshalb dürfe man sich da auch nichts vormachen. „Nun komme ich von sagenhaften 20 Millionen, aber damals gab es eben keine Gegenwehr“, erläuterte Gottschalk die Entwicklung von «Wetten, dass..?».

„Bis die angefangen haben zu begreifen, dass auch eine Festung wie «Wetten, dass..?» zu schleifen ist, das hat ewig gedauert. Aber dann begann es - und das ist eine Leistung von RTL“, zollte der Entertainer dem Konkurrenten Respekt. Dennoch sprach sich Gottschalk auch dafür aus, nicht ausschließlich auf die Quote zu schielen: „Natürlich ist der Fasching im Puff lustiger als im Seniorenheim der Caritas, nur: Es muss ihn auch geben“, sagte er bei «Maybrit Illner».
18.02.2011 12:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/47838
Jürgen Kirsch

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Tags

Gottschalk Maybrit Illner

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