In dieser Woche werden einige Szenen entfallen – sie betreffen die Beendigung von Jonas’ Geistergeschichte. Was Sat.1 dazu sagt.
Eines ist relativ klar: Die „Ghost“-Geschichte, die die Autoren der Sat.1-Daily
«Anna und die Liebe» erzählen, hat quotentechnisch nicht funktioniert. Erst gegen Ende der Geschichte – also in diesen Tagen – kämpfte sich die Serie mit Jeanette Biedermann und Roy Peter Link wieder in etwas höhere Regionen zurück, lag teilweise wieder im zweistelligen Marktanteilsbereich. An besonders harten Tagen verlor man gegenüber Staffel zwei aber rund vier Prozentpunkte.
Das Ende der Geschichte zwischen Anna und Jonas wird nun – wie Insider berichten – anders ausfallen als einst von den Autoren geplant. Dass sich Anna und der tote Jonas als Geist zur Verabschiedung noch einmal berühren können, soll im TV nicht gezeigt werden. Zudem wird auch nicht zu sehen sein, wie Jonas langsam mehr und mehr unsichtbar wird, ehe er die so genannte Zwischenwelt verlässt. Weil somit etliche Szenen fehlen, wird Sat.1 die Episoden 625 und 626 zu einer Ausgabe zusammenfassen. Auch 627 und 628 laufen an einem Tag.
Dass dies geschieht, weil man mit den Quoten und der Geschichte rund um den toten Jonas nicht zufrieden sei, dementierte die Sat.1-Sprecherin. Sie erklärte, dass die Entscheidung aus programmplanerischen Gründen gefallen sei. Stattdessen setzt der Münchner Sender lieber auf einen Neuanfang. Ab Dienstag kommender Woche kehrt Publikumsliebling Jacob Weigert (Foto) in seiner Rolle als Enrique Vegas zurück. Erste Trailer laufen im Sat.1-Programm bereits rauf und runter.