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Schwaches Comeback für «ErmittlungsAkte»

Die Rückkehr des Kriminalmagazins ist nicht gelungen. Zum Auftakt reichte es nur für einen einstelligen Marktanteil. Im Vorfeld fand auch der Spielfilm «88 Minutes» keinen großen Anklang beim Publikum.

Seit Mittwoch ist Ulrich Meyer bei Sat.1 wieder in neuen Folgen der «ErmittlungsAkte» zu sehen. Das Kriminalmagazin war im Frühjahr 2010 gestartet und sollte den quotenschwachen Sonntagabend ab 22.15 Uhr aufpeppen. Das Ziel wurde jedoch verfehlt, nach anfänglichem Erfolg dümpelten die Marktanteile im einstelligen Bereich. Die letzte Folge am 18. Juli 2010 kam auf 10,3 Prozent in der Zielgruppe. Nun hat sich der Münchner Sender für eine Rückkehr des Magazins entschieden.

Für einen Erfolg reichte es aber immer noch nicht. Um 22.25 Uhr schalteten durchschnittlich nur 1,64 Millionen Zuschauer ein, was einen Marktanteil von 7,5 Prozent mit sich brachte. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen entschieden sich 0,73 Millionen Zuschauer für die Sendung, der Marktanteil blieb mit 8,0 Prozent deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Die «ErmittlungsAkte» hatte allerdings auch nicht das beste Vorpgrogramm. Um 20.15 Uhr zeigte Sat.1 den Thriller «88 Minutes», welcher mit ebenfalls schwachen 8,1 Prozent Marktanteil versagte. Die Reichweite lag bei 1,10 Millionen jungen Zuschauern, insgesamt waren 2,32 Millionen dabei.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
03.02.2011 09:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/47497
Andreas Markhauser

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ermittlungsakte

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