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Raabs Grand Prix-Moderation in Gefahr?

Der «TV total»-Mann soll im Mai die Shows des «Eurovision Song Contests» präsentieren. Unter Umständen ist dies nun in Gefahr.

In etwas mehr als drei Monaten findet der «Eurovision Song Contest 2011» auf deutschem Boden statt. In Düsseldorf kämpfen dann die Sänger aus ganz Europa um die Singeuropameisterschaft, wie ProSieben-Moderator Stefan Raab den Wettbewerb einst nannte. Eben dieser soll den Wettbewerb am 10., 12., und 14. Mai moderieren. An seiner Seite sollen Anke Engelke und «Tagesschau»-Sprecherin Judith Rakers stehen.

Raabs Einsatz als Moderator ist unter Umständen aber gefährdet. Sollte der deutsche Beitrag von Stefan Raab geschrieben worden sein, darf er als direkt Beteiligter nicht als Moderator auf der Bühne stehen.

NDR-Sprecherin Iris Bents wird in „Bild“ zitiert: „Eine Ergänzungsregel des Eurovision Song Contest besagt, dass ein Moderator nicht auch an einem Song beteiligt sein darf. Diese Regel greift, wenn die deutschen Zuschauer tatsächlich einen Song von Stefan Raab wählen würden.“ Zwei Lena-Songs hat Raab komponiert, einer wurde vom Publikum in der ProSieben-Sendung «Unser Song für Deutschland» am Montag schon in die nächste Runde geschickt: „What happened to me“.

Am 14. Februar entschieden die deutschen Zuschauer, welchen Song Lena Meyer-Landrut singen wird. „Sollte das Fernsehpublikum in Deutschland Lena mit einem eigenen Song, an dem Stefan Raab beteiligt war, nach Düsseldorf schicken, würden wir dann entsprechend mit der Frage der Moderation umgehen.“ Heißt: Raab müsste auf einen Auftritt dann verzichten.
02.02.2011 17:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/47483
Manuel Weis

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Raab Eurovision

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