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Quotencheck: «Dahoam is dahoam»

Die Quoten der täglichen Serie im BR liegen weiterhin deutlich über dem Senderschnitt.

Im fiktiven Ort Lansing in Oberbayern spielen die Geschichten der Daily-Soap des BR. Seit der Erstausstrahlung im Oktober 2007 bewegen sich die Quoten auf einem sehr erfreulichen Niveau. Und auch in den vergangenen Wochen und Monaten wusste das von Montag bis Donnerstag um 19.45 Uhr ausgestrahlte Format zu überzeugen. In der ersten November-Woche schalteten im Mittel beispielsweise eine Million Menschen ein, der Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren lag bei 3,4 Prozent. Der Senderschnitt liegt derzeit bei etwa zwei Prozent.

Und auch in den zwei Wochen darauf konnte der BR mit durchschnittlich 990.000 und 1,04 Millionen Zusehern sehr zufrieden sein. Die Marktanteile lagen im Schnitt bei 3,3 und 3,5 Prozent. Und «Dahoam is dahoam» spricht nicht nur die ältere Generation an. Auch die jungen TV-Zuschauer schalten ein. In den ersten drei Wochen im November schwankten die Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen zwischen 1,3 und 1,7 Prozent. Normal erreicht der BR in dieser Altersklasse weniger als einen Prozent Marktanteil.

Am 25. November schalteten mit 920.000 Menschen zum ersten Mal im Monat spürbar weniger Zuschauer ein als gewohnt. Der Marktanteil lag dennoch bei guten 3,2 Prozent. Bei den jungen Menschen reichte es noch zu 0,9 Prozent. Und da auch zwei Tage zuvor nur 1,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen eingefahren wurden, musste man sich auf Wochensicht ebenfalls mit 1,1 Prozent begnügen. Bei den Menschen ab drei Jahren lief es mit durchschnittlich 3,2 Prozent weiterhin deutlich besser.

In den folgenden Wochen konnte die Daily-Soap ihr Quoten-Niveau stabil halten. So lief es auf Wochensicht bis Weihnachten nie wirklich schlecht. Durchschnittlich wurden 3,3 sowie 3,4 Prozent Marktanteil gemessen – Werte, mit dem man in München wohl sehr gut leben kann. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Serie konstant über dem eigenen Senderschnitt.

Einen kleinen Ausrutscher nach unten folgte am 28. Dezember, als 850.000 Menschen einschalteten, 90.000 von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Der Marktanteil bei den Jungen lag bei 0,8 Prozent, beim Gesamtpublikum wurden 2,8 Prozent gemessen. Die erste Folge im neuen Jahr brachte es dann schon wieder auf 1,07 Millionen Zuschauer sowie 3,4 Prozent Marktanteil.

Richtig rund lief es schließlich am 12. Januar, als sich 1,22 Millionen Menschen für eine neue Folge entschieden, dies entsprach einem Marktanteil von 3,9 Prozent. 200.000 14- bis 49-Jährige sorgten zudem in dieser Altersklasse für 1,8 Prozent. Mit durchschnittlich 1,15 Millionen Zuschauern lief es in der Woche besonders gut. Zwischen dem 17. Und 20. Januar wurden nie weniger als 990.000 Zuschauer verzeichnet. Und auch wenn der Marktanteil beim jungen Publikum an diesem Tag bei 0,6 Prozent lag, erreichte die Daily im Wochenschnitt noch gute 1,1 Prozent.

Zusammenfassen lässt sich sagen, dass «Dahoam is dahoam» in den vergangenen Jahren kaum an Publikum eingebüßt hat. 1,02 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt zwischen November 2010 und Januar 2011 ein. Im Jahr 2007 waren es 1,01 Millionen Menschen, 2008 sogar 1,08 Millionen. Der Marktanteil der 47 seit November gezeigten Folgen lag bei 3,4 Prozent und damit deutlich über dem BR-Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es immerhin noch zu 1,3 Prozent.
25.01.2011 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/47286
Timo Niemeier

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Dahoam is Dahoam

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