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76. Academy Awards: Die größten Filme

Filme kommen, Filme gehen. Es gibt aber viele Filme, die sind an uns haften geblieben. Quotenmeter.de präsentiert die größten Filme in der Geschichte der Academy Awards.



«Im Westen nichts Neues» (1930) (2 Oscars)

Der wohl bedeutendste und ehrlichste Antikriegsfilm der USA. Er zeigt die Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg. Wurde in Deutschland erst 54 Jahre später ausgestrahlt, weil damals das Hitlerregime an der Macht war. Der Film zeigt das Schicksal des jungen Paul Bäumler und seine Ängste auf dem Schlachtfeld.



«Es geschah in einer Nacht» (1934) (5 Oscars)

Zähmung und Erziehung einer verwöhnten Millionärstochter durch einen Reporter. Glänzend gespielt und inszeniert, vermag die mit geistreicher gesellschaftskritischer Ironie durchsetzte und erfrischende Hollywood-Komödie auch heute noch ausgezeichnet zu unterhalten.



«Vom Wende verweht» (1939) (10 Oscars)

Das Meisterwerk handelt von einer selbstsüchtigen Frau, die im Sezessionskrieges 1861/65 rücksichtslos nur ihre Interessen verfolgt.



«Casablanca» (1942) (3 Oscars)

Während des zweiten Weltkrieges tauchen unterschiedliche Arten von Menschen in einer Bar in Casablanca auf. Der Barbesitzer findet seine Frau in der Bar an jenem Tag wieder, jedoch scheitert der Aufbau einer Beziehung, weil die Frau den Ehemann vor den Nazis retten möchte.



«Hamlet» (1948» (4 Oscars)

Shakespeares Tragödie vom Dänenprinzen, der die Ermordung seines Vaters rächt, in einer Fassung, die durch die ausgewogene Verbindung bühnengemäßer Stilisierung und filmischer Aufbereitung der Handlung besticht.



«Verdammt in alle Ewigkeit» (1953) (8 Oscars)

Der Soldat Prewitt meldet sich aus Protest von Musikkorps zur Infanterie. Dort verweigert er die Befehle und wird daraufhin vom Capitain schikaniert.



«Die Faust im Nacken» (1954) (8 Oscars)

Ein Hafenarbeiter, der erfolgloser Boxer ist, wird in die Bandenkämpfe des New Yorker Hafens verwickelt. Durch einen Pfarrer und seiner Freundin kann er sich aus seiner Lage befreien. Als jedoch sein Bruder angegriffen wird, will er den Drahtzieher die Stirn bieten.



«In 80 Tagen um die Welt» (1956) (5 Oscars)

Ein Brite wettet im Jahre 1972, dass er in 80 Tagen um die Welt reisen kann. Nach dem Roman von Jules Vernes.



«Die Brücke am Kwai» (1957) (7 Oscars)

Ein britischer Berufsoffizier lässt eine strategisch wichtige Brücke bauen, die von den Alliierten bald gesprengt wird.



«Ben Hur» (1959) (11 Oscars)

Der 1880 erschienene Roman des amerikanischen Rechtsanwalts und Bürgerkriegsgenerals Lewis Wallace in einer dreieinhalbstündigen Neuverfilmung, die an kolossalem Aufwand alles bis dahin Gedrehte übertraf. 365 Sprecherrollen, 50000 Komparsen, über 1 Mio. Requisiten, 16,2 Mio. Dollar Kosten.



«West Side Story» (1961) (10 Oscars)

„Romeo und Julia“ in einem Armenviertel von New York.



«Lawrence von Arabien» (1962) (7 Oscars)

Die Geschichte eines englischen Offizier Lawrence wird erzählt, der während des Ersten Weltkrieges den arabischen Aufstand gegen die türkischen Besatzer anzettelte und anführte



«My Fair Lady» (1964) (8 Oscars)

Ein Blumenmädchen von der Straße, reichlich mit Mutterwitz, vorlautem Mundwerk und gesundem Selbstbewußtsein ausgestattet, schafft durch die tyrannische Erziehung eines sarkastischen Sprachprofessors den gesellschaftlichen Aufstieg.



«Der Pate» (1972) (3 Oscars)

Ein gewaltiger Gangsterfilm, der zeitgenössische Probleme der USA transparent macht und in reißerischer Verpackung als perfekte Unterhaltung anbietet.



«Der Pate 2» (1974) (6 Oscars)

Fantastische Fortsetzung des ersten Teiles.



«Der große Gatsby» (1974) (2 Oscars)

Jay Gatsby war in die schöne und verwöhnte Daisy Buchanan verliebt, verlor sie dann an einen reichen Jungen. Aber jetzt ist Gatsby auf rätselhafte Weise zu Reichtum gelangt. Jay Gatsby ist bereit, alles zu riskieren, um Daisy zurück zu gewinnen.



«Jenseits von Afrika» (1985) (7 Oscars)

Die dänische Schriftstellerin Karen Blixen, die jahrelang Farmerin in Afrika war, hatte eine unglückliche Beziehung mit einem Großwildjäger.



«Der letzte Kaiser» (1987) (9 Oscars)

Die Geschichte des letztes chinesischen Kaisers. Als Dreijähriger zum Kaiser gekrönte Pu Yi muss drei Jahre später abdanken und kehrt erst Jahre später aus dem Exil als Gärtner zurück.



«Der mit dem Wolf tanzt» (1990) (7 Oscars)

Ein Leutnant kommt während des Bürgerkrieges mit einem Wolf in Kontakt und beginnt die Sprache und das Leben zu verstehen.



«Schindlers Liste» (1993) (7 Oscars)

Der deutsche Oscar Schindler rettet Juden vor ihrer Vernichtung.



«Forrest Gump» (1994) (6 Oscars)

Forrest Gump ist gehbehindert und hat einen niedrigen IQ. Dennoch macht er Karriere in sämtlichen Sparten.



«Titanic» (1997) (11 Oscars)

Die beste Verfilmung des Untergangs der Titanic 1912.



«Shakespeare in love» (1998) (7 Oscars)

Der junge William Shakespeare leidet unter einer Schreibblockade, die schlagartig verschwunden ist, als er sich in eine junge Adelige verliebt.



«American Beauty» (1999) (5 Oscars)

Die Geschichte eines Mannes in mittlerem Alter, der aus dem Jenseits die Geschichte seines unbefriedigenden Berufs- und Familienlebens erzählt.



«A Beautiful Mind» (2001) (4 Oscars)

Die Lebensgeschichte des an paranoider Schizophrenie erkrankten Mathematikers und Nobelpreisträgers John Forbes Nash.



Filme spiegeln Momente wieder, fesseln uns durch starke Schnitte und atemberaubende Musik. Welcher wird in diesem Jahr der Film des Jahres, ein Film, den wir lange nicht vergessen. Am besten stehen derzeit für Peter Jacksons «Herr der Ringe». (ried)
28.02.2004 08:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/4711
Fabian Riedner  •  Quelle: AMPAS

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Academy Awards

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