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Beckmann will ‚nichts ändern‘

Der ARD-Talker sieht dem Sendeplatzwechsel ganz gelassen entgegen. Künftig will er nun das letzte Wort in der Woche haben.

Nach Bekanntwerden des neuen ARD-Abendschemas, das ab Herbst 2011 gelten wird, äußerte sich nun auch erstmals Talkmaster Reinhold Beckmann, der demnächst seinen Sendeplatz am Montagabend verlieren wird. Seine gleichnamige Talkshow ist im elften Jahr am Montagabend zu sehen und wird ab Herbst am Donnerstag ausgestrahlt. Dann wird sich Beckmann dem Duell mit Maybrit Illner im Zweiten stellen müssen.

Im „Spiegel“-Interview gibt sich der Hamburger diesbezüglich ganz gelassen. „Wir haben elf Jahre lang am Montag die Woche eröffnet. Künftig werden wir sie am Donnerstag abschließen“, sagte Beckmann im Interview. Es sei schön auch einmal das letzte Wort zu haben.

Das Duell mit Illner scheut Beckmann keineswegs, spielt die Sache von vorn herein aber auch ein wenig herunter. "Das ist nur eine halbe Stunde, zudem sind wir in der Darbietung sehr unterschiedlich", sagt er. Bei «Beckmann» würden die Zuschauer ausführliche Gespräche und ungewohnte Begegnungen erwarten. Er nannte als Beispiel Hans Küng, der kürzlich mit Thomas Gottschalk debattierte.

Am Konzept will Beckmann derweil nichts ändern – ganz anders als manche ARD-Bosse, die durch die Blume forderten, dass Beckmann weniger politische Themen behandle. „Ich werde weiter Politiker einladen, wenn sie etwas zu sagen haben, ebenso wie Menschen mit spannenden Lebensgeschichten", machte der Journalist klar.
10.01.2011 10:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/46939
Manuel Weis

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Beckmann

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