«Cobra 11» und «CSI» schwach

Mit Wiederholungen seiner erfolgreichsten Serien kann RTL am Donnerstag nicht mehr punkten. Die Quoten lagen durch die Bank unter dem Senderschnitt.

Nach ein paar Experimenten wie «Die Draufgänger» und «Undercover Love» gegen Jahresende ist der Donnerstag auf RTL mittlerweile wieder mit regulärem Material bestückt: «Alarm für Cobra 11» und «CSI» - beides als Wiederholungen. Doch das Konzept, mit alten Folgen in der Primetime die Zeit bis zu den neuen Staffel zu überbrücken funktioniert nicht mehr so reibungsfrei wie es früher einmal der Fall war. Besonders bei der deutschen Actionserie.

«Alarm für Cobra 11» kam mit einer zweistündigen Folge von 2008 nur auf magere 15,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und lag damit deutlich unter dem Senderschnitt. 2,03 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hatten eingeschaltet. Auch insgesamt fiel das Ergebnis für den RTL-Veteranen eher durchwachsen aus. 3,57 Millionen sahen zu und sorgten mit 10,5 Prozent immerhin gerade noch für einen zweistelligen Wert.

Die erste der beiden im Anschluss gesendeten «CSI»-Folgen schnitt sogar noch schlechter ab: Nur 14,4 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe erzielt, aus der 1,53 Millionen zusahen. Insgesamt unterbot man mit 2,64 Millionen und 10,4 Prozent ebenfalls «Cobra 11». Erst für die zweite Folge des Abends sah es wieder besser aus. 1,29 Millionen junge Zuschauer blieben dran und trieben die Quoten auf akzeptable 17,0 Prozent, während es bei allen Zuschauern mit 2,22 Millionen und 13,3 Prozent nun ganz ordentlich aussah.