Wie viele Menschen schauten «Go West - Teil 1» auf ProSieben? Wie erfolgreich war «Klarer Fall für Bär» im ZDF? Wie lief «El Dorado» in Sat.1?
Erfreute Gesichter wird es heute beim Bällchensender Sat.1 geben, denn das Double-Feature von
«El Dorado» konnte bei den Zuschauern punkten. Den ersten Teil mit dem Titel "Der Sonnentempel" wollten im Schnitt 2,97 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 8,8 Prozent sehen. In der für Sat.1 wichtigen Zielgruppe kamen 1,57 Millionen zustande, was guten 12 Prozent Marktanteil entsprach. Der zweite Teil "Stadt aus Gold" erreichte insgesamt 2,58 Millionen Zuschauer und in der Zielgruppe sogar 14,4 Prozent Marktanteil. Der Schwestersender ProSieben zeigte am Donnerstag um 20:15 Uhr den ersten Teil des DDR-Dramas
«Go West - Freiheit um jeden Preis». Insgesamt konnten sich allerdings nur 2,18 Millionen Zuschauer bei 6,4 Prozent Marktanteil für die TV-Premiere begeistern. Beim jungen Publikum wurden 1,49 Millionen Zuschauer bei 11,4 Prozent Marktanteil erreicht. Dan anschließende
«Galileo Spezial» zum Thema DDR-Fluchtversuche interessierte noch 1,94 Millionen Zuschauer bei einem Zielgruppenmarktanteil von 11,6 Prozent.
RTL präsentierte am Donnerstag seinen neuen Serienabend. Mit der Wiederaufnahme von
«Alarm für Cobra 11» erreichte man allerdings keine zufriedenstellenden Quoten. Im Schnitt interessierten sich 3,57 Millionen und 10,5 Prozent aller fernsehenden Deutschen für die Folge "Auf eigene Faust" in Spielfilmlänge. In der werberelevanten Bevölkerung generierte der Sender mit 2,03 Millionen Zuschauern 15,6 Prozent Marktanteil. Noch schwächer war allerdings die Krimiserie
«CSI - Den Tätern auf der Spur», welche um 22:15 Uhr schließlich noch 2,64 Millionen Leute anlockte, und in der Zielgruppe mäßige 14,4 Prozent Marktanteil erreichte. Im Ersten interessierte eine neue Folge der Krimiserie
«Mord in bester Gesellschaft» durchschnittlich 4,83 Millionen Zuschauer bei 14 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Damit stellte das Erste den Reichweitensieg des Abends dar. Beim werberelevanten Publikum erreichte die Folge "Die Lüge hinter der Wahrheit" allerdings nur 0,78 Millionen und miese 6 Prozent Marktanteil. Bei der anschließenden Dokumentation
«Vatikan» blieben noch 3,08 Millionen Zuschauer dran, der Marktanteil in der Zielgruppe stieg auf 6,2 Prozent. Enttäuschend verlief der Donnerstagabend im ZDF: Der Film
«Klarer Fall für Bär» erreichte insgesamt lediglich 3,49 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 10,7 Prozent. Bei den Jüngeren lief es ebenfalls schlecht, denn es schalteten lediglich 0,68 Millionen in der Zielgruppe ein, was nur für einen schwachen Marktanteil von 5,3 Prozent reichte.
Für RTL II verlief der Donnerstag durchwachsen: Mit der US-Serie
«Law & Order: New York» konnten 1,21 Millionen Zuschauer erreicht werden, was 3,5 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Werberelevanten wurden lediglich 6 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite lag bei 0,78 Millionen.
«Frauentausch» machte es im Anschluss etwas besser und erzielte insgesamt 1,39 Millionen Zuschauer und 4,7 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe waren 0,93 Millionen dabei, was für gute 7,8 Prozent Marktanteil reichte. Erfolgreich präsentierte sich am Donnerstagabend dagegen VOX: Der Film
«Die Queen» holte exakt 2 Millionen Zuschauer und erzielte einen Marktanteil von 5,9 Prozent insgesamt und 9,1 Prozent bei den Werberelevanten. Immer mehr an Fahrt gewinnt der Serienabend bei kabel eins: Der kleine Sender unterhielt mit einer Doppelfolge von
«Navy CIS» diesmal durchschnittlich 1,58 bzw. 1,91 Millionen Zuschauer und 4,6 bzw. 5,7 Prozent der Bevölkerung. In der Zielgruppe fiel der Marktanteil mit 0,95 bzw. 1,12 Millionen Zuschauern und 7,3 bzw. 8,6 Prozent überdurchschnittlich aus. Der Spielfilmklassiker
«Dirty Harry» erreichte im Anschluss allerdings nur noch 1,05 Millionen Zuschauer und senkte den Zielgruppenmarktanteil auf 5,6 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.