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«Hand aufs Herz» kämpft mit den Quoten

Momentan pendelt sich die tägliche Serie bei Marktanteilen von weniger als acht Prozent ein. Auch «Anna und die Liebe» ist davon betroffen.

Für die Anfang Oktober gestartete Vorabendserie «Hand aufs Herz» läuft es bei Sat.1 weiterhin nicht rund: Bisher lag man lediglich drei Mal über dem Sat.1-Durchschnittsmarktanteil, oftmals sind einstellige Werte vorprogrammiert. Aktuell sieht es noch schlechter als bisher aus, denn momentan erreicht die Serie nur noch weniger als acht Prozent Marktanteil bei den Jüngeren.

Am Dienstag schalteten 1,31 Millionen Bundesbürger «Hand aufs Herz» um 18.00 Uhr in Sat.1 ein, was beim Gesamtpublikum ab drei Jahren 6,6 Prozent Marktanteil entsprach. In der für den Sender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen brachte es das Format auf 0,53 Millionen Zuschauer und 7,7 Prozent - das ist das dritte Mal in Folge, dass weniger als acht Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten hingenommen werden mussten und überhaupt erst die sechste Folge, die weniger als acht Prozent erreichte.

Auch das Anschlussprogramm «Anna und die Liebe» kann bei den schwachen Zahlen von «Hand aufs Herz» nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen: Am Dienstag reichte es nur zu 1,72 Millionen Zuschauern und 7,7 Prozent Marktanteil bei allen. In der Zielgruppe wurden 0,68 Millionen und 8,7 Prozent gemessen - der drittschlechteste Wert des Jahres 2010.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
22.12.2010 09:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/46609
Jan Schlüter

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Tags

Hand aufs Herz Anna und die Liebe

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