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Kiefer Sutherland: "Ich hasse Hollywood!"

Schauspieler Kiefer Sutherland erlebt Amerikas Filmmetropole als wahren Albtraum: "Ich hasse Hollywood - es ist ein Haifischbecken", sagt der 37-Jährige im Interview der Zeitschrift FÜR SIE (Ausgabe 6/2004, EVT 24.2.2004). "Die Bosse haben alle Macht, machen dich fertig, halten sich nicht an Absprachen und behandeln dich wie Dreck. Wer in Los Angeles lebt, ist ihnen ausgeliefert", klagt Sutherland. Daher hat er sich ins kanadische Toronto zurückgezogen.

An seine wilden Jahre mit Drogen, Affären und einigen Skandalen erinnert sich Sutherland ohne Reue. "Alles in allem war's eine gute Zeit, ich habe mich prächtig amüsiert." Und auch an die Beziehung zu Julia Roberts, die kurz vor der Hochzeit zerbrach, denkt er gerne zurück. "Im Grunde hatten wir zwei tolle Jahre. Aber der ganze Medienrummel und unsere Unerfahrenheit damit zerstörte vieles."

In der zweiten Staffel der erfolgreichen TV-Krimiserie "24" (RTL II, ab 9. März, 20.15 Uhr) spielt Sutherland wieder den Terrorfahnder Jack Bauer, der einen Atomanschlag auf Los Angeles verhindern soll. Dass sein Fernseh-Engagement in der Filmbranche als Niederlage ausgelegt wird, fürchtet der Schauspieler nicht: "Darüber habe ich nicht nachgedacht. Mir ging es darum, während des Drehs in Los Angeles mehr Zeit mit meiner Tochter Sarah verbringen zu können."
23.02.2004 11:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/4659

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Kiefer Sutherland

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