Eine neue Folge des Krimiklassikers hat viele Zuschauer vor den Bildschirmen gefesselt. Und auch für «SOKO Leipzig» sah es im Anschluss noch richtig gut aus.
Mehr als fünf Monate mussten die ZDF-Zuschauer am Freitagabend auf die Krimiserie
«Ein Fall für zwei» (Foto) verzichten. Im Sommer zeigte der öffentlich-rechtliche Sender die vorerst letzte Folge. Nun startete die erste von fünf neuen Folgen des Krimiklassikers. Für Paul Frielinghaus, in der Serie besser bekannt als Strafverteidiger Dr. Markus Lessing, ist die Folge eine ganz besondere. Denn für ihn ist es die insgesamt schon 100. «Ein Fall für zwei»-Episode. Seit zehn Jahren spielt er nun schon die Rolle des Anwalts.
Und sein Jubiläum war bei den Zuschauern durchaus beliebt. 4,94 Millionen Menschen schalteten ein, dies bedeutete einen Marktanteil von 15,7 Prozent. Damit lag das Format außerdem vor dem ARD-Spielfilm
«Garmischer Bergspitzen», der von 4,38 Millionen Menschen gesehen wurde und so nur auf 13,9 Prozent kam.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte nur das ZDF-Format ein wenig punkten. 910.000 Zuschauer sorgten in dieser Altersklasse für acht Prozent Marktanteil. Der Spielfilm kam auf lediglich 680.000 junge Zuschauer und bescherte dem Ersten damit 5,9 Prozent. Für das ZDF bestand auch nach «Ein Fall für zwei» noch Grund zur Freude.
«SOKO Leipzig» (Foto) kam auf 4,70 Millionen Zuschauer und 15,2 Prozent Marktanteil. Eine Million 14- bis 49-Jährige bedeuteten außerdem 8,4 Prozent.
Am späten Abend kam die
«heute-show» aber nur noch auf 2,02 Millionen Gesamtzuschauer, der Marktanteil lag bei 8,3 Prozent. Nicht zufrieden sein können die Verantwortlichen des Senders außerdem mit
«aspekte» und
«Lanz kocht», die Formate erreichten 5,2 bzw. 9,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-jährigen Zusehern kam Oliver Welke auf 6,6 Prozent. Das Kulturmagazin landete bei 4,3 Prozent und Markus Lanz holte ebenfalls schwache 4,8 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.