Die Co-Moderatorin von Thomas Gottschalk sprach über den schweren Unfall bei «Wetten, dass..?» am vergangenen Samstagabend.
Noch immer spricht ganz Deutschland über den schweren «Wetten, dass..?»-Unfall am vergangenen Samstag. Auch Co-Moderatorin Michelle Hunziker sprach jetzt mit der „Bild“-Zeitung über die schweren Stunden für die Unterhaltungssendung im ZDF. Sie hat den Unfall aus nächster Nähe erlebt und reagierte couragiert, rief nach einem Arzt. "Ich habe sofort gemerkt, dass etwas ganz Schlimmes passiert ist. Ich konnte aus meiner Perspektive genau sehen, wie Samuel sich schon beim Sprung am Auto verletzt hat. Deshalb war mir sofort klar, dass es ein ganz schlimmer Unfall ist. Und deshalb habe ich sofort nach einem Arzt gerufen", beschreibt Hunziker.
Schnell waren so Ersthelfer bei dem verletzten Kandidaten Samuel. Sichtlich unter Schock wurde sie später von einer Mitarbeiterin aus dem Studio begleitet. "Im Moment sind wir alle erschüttert und warten auf gute Nachrichten von Samuel. Nur daran denken wir", sagt Hunziker. Auch sprach sie darüber, wie es mit «Wetten, dass..?» weiter gehen soll. "Wenn es Samuel besser geht, werden wir uns natürlich alle zusammensetzen und darüber reden, wie es weitergehen kann. Das Unglück verändert alles", äußerte sich Michelle Hunziker über die Zukunft des ZDF-Flaggschiffs.
Programmdirektor Thomas Bellut hatte bereits angekündigt, dass «Wetten, dass..?» weiter gehen soll, man aber über Veränderungen im Reglement nachdenken müsse und die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen müsse. Zu diesem Thema sagt Hunziker: "Thomas und ich haben Samuel vor der Sendung öfter gefragt, ob es nicht besser wäre, wenn wir kleinere Autos nähmen. Wir haben ihn gefragt, ob es denn so große Wagen sein müssen", so die Schweizerin.
Der Kandidat blieb aber bei der waghalsigen Wette – und verunglückte. "Ich habe geweint, weil ich einen Albtraum durchlebt habe. Samuel tat mir so furchtbar leid. Er lag da und bewegte sich nicht mehr. Ich musste an seinen Papa und seine Mama denken. Der Papa saß noch im Auto", schilderte Hunziker.