Das vierteilige Mittelalterspektakel «Die Säulen der Erde» nach dem gleichnamigen Roman von Ken Follet konnte sich in der Zielgruppe auch in der zweiten Woche gegen starke Konkurrenz behaupten.
Den Montagabend in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gewann in der Vorwoche Sat.1: Der zweite Teil der Ken Follet-Verfilmung
«Die Säulen der Erde» interessierte durchschnittlich 6,86 Millionen Zuschauer, 20,7 Prozent aller fernsehenden Deutschen und fantastische 26,0 Prozent der jungen Bevölkerung. Bei allen Zuschauern ab drei Jahren hatte RTL mit
«Bauer sucht Frau» die Nase vorn, das im Schnitt 7,39 Millionen Zuschauer fand und damit 22,4 Prozent des Gesamtpublikums erreichte. Das werberelevante Publikum war in Köln mit 22,3 Prozent Marktanteil vertreten. Zuvor hatte Günther Jauchs Quizshow
«Wer wird Millionär?» durchschnittlich 6,86 Millionen Zuschauer, 20,1 Prozent Gesamtmarktanteil und mittelmäßige 17,0 Prozent Zielgruppenmarktanteil. Der Dienstagabend wurde dann vollständig von RTL dominiert, denn die Kölner zeigten einen gemeinsamen Fall der
«CSI»-Teams aus Miami, Las Vegas und New York, der auf drei Folgen der drei
«CSI»-Varianten verteilt wurde. Zur besten und gewohnten Sendezeit lief
«CSI: Miami», das im Schnitt 6,30 Millionen Zuschauern, 19,0 Prozent Marktanteil und grandiose 28,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung erreichte. Das sonst auf VOX programmierte
«CSI: New York» holte anschließend durchschnittlich 6,78 Millionen Zuschauern, 20,9 Prozent Marktanteil und tolle 29,5 Prozent Marktanteil bei den Jungen, bevor das Original
«CSI: Den Tätern auf der Spur» mit dem dritten Teil der Kooperationsfolgen im Schnitt 6,44 Millionen Zuschauer, 27,1 Prozent aller fernsehenden Deutschen und fantastische 35,2 Prozent der wichtigen Bevölkerungsschicht erreichte. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen des Ersten brillierten die Serien
«Familie Dr. Kleist» und
«In aller Freundschaft», die durchschnittlich 6,10 Millionen bzw. 5,88 Millionen Zuschauer, 18,2 bzw. 17,7 Prozent Gesamtmarktanteil und 6,4 bzw. sechs Marktanteil bei den Werberelevanten erreichten.
Am Mittwochabend zeigte Sat.1 unter dem Dach von
«ran» das UEFA Champions League-Spiel von Schalke 04 gegen Olympique Lyon, das durchschnittlich 4,50 Millionen Zuschauer, 16,7 Prozent Gesamtmarktanteil und 14,0 Prozent Zielgruppenmarktanteil vorweisen konnte. Bei ProSieben schnitt
«Desperate Housewives» mit 2,14 Millionen Zuschauern und tollen 14,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung gut ab;
«Vampire Diaries» lag im Anschluss allerdings unter dem Senderschnitt und begeisterte neben durchschnittlich 1,33 Millionen Zuschauern nur schlechte 8,7 Prozent der Jungen. Ausgleichen konnten die Münchener das Quotendebakel am Donnerstagabend:
«Popstars» lief deutlich erfolgreicher als in der Vorwoche und interessierte im Schnitt 2,45 Millionen Zuschauer sowie 16,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Auch der kleine Sender VOX durfte sich freuen, denn mit der Programmierung von
«Lara Croft: Tomb Raider» hatte man den richtigen Riecher und lockte im Schnitt 2,05 Millionen Zuschauer und sehr gute 10,9 Prozent der wichtigen Zielgruppe zum Sender.
Günther Jauch durfte am Freitagabend nach langer Zeit wieder einen Millionär krönen - und die Nachricht sprach sich schnell herum. Die Quizshow
«Wer wird Millionär?» hatte dementsprechend tolle Einschaltquoten, denn im Schnitt wollten 7,24 Millionen Zuschauer, 23,4 Prozent aller Fernsehenden und 23,9 Prozent des werberelevanten Publikums dabei sein, wenn ein Spieler die Millionenfrage richtig beantwortet. Auch
«Die ultimative Chart-Show: One-Hit-Wonder» überzeugte im Anschluss und durfte sich über 3,38 Millionen Zuschauer sowie 20,9 Prozent Zielgruppenmarktanteil freuen. Auch ProSieben fand ein Publikum für den Spielfilm
«Hellboy», der durchschnittlich 2,08 Millionen Zuschauer und gute 13,7 Prozent der jungen Bevölkerung fesselte. Am Samstagabend war
«Das Supertalent» bei RTL unbestrittener Zuschauerliebling, denn eine Folge sahen im Schnitt 7,74 Millionen Zuschauer, 25,2 Prozent des Gesamtpublikums 37,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
«Der Adventskalender der 100.000 Lichter» musste im Ersten zwar mit schlechten 4,2 Prozent Marktanteil bei den Jungen auskommen, hatte dafür aber durchschnittlich 6,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und tolle 20,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Am Sonntagabend zeigte sich der neue
«Tatort» wieder einmal von seiner besten Seite und interessierte durchschnittlich nicht nur 8,66 Millionen Zuschauer und 23,6 Prozent aller fernsehenden Deutschen, sondern auch sehr gute 18,7 Prozent der werberelevanten Bevölkerung. Bei den Privaten obsiegte ProSieben mit
«Verwünscht» und erreichte im Schnitt 3,70 Millionen Zuschauer sowie tolle 19,3 Prozent der wichtigen Zielgruppe.
...ist
«Das Supertalent». Erneut holte die Talentsuche auf RTL tolle Quoten: Im Schnitt waren 7,74 Millionen Zuschauer, 25,2 Prozent aller fernsehenden Deutschen und 37,3 Prozent der Zielgruppe dabei.
...sind
«Die Hit Giganten». Sat.1 musste am Freitagabend zur besten Sendezeit mit 1,62 Millionen Zuschauern und schlechten 7,8 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe auskommen, während RTL mit einem ähnlichen Konzept Topquoten holte.
...ist
«The Fast and the Furious: Tokyo Drift». RTL II schaffte es am Freitagabend, mit dem dritten Film der «The Fast and the Furious»-Reihe durchschnittlich 1,85 Millionen Zuschauer und tolle 11,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten zu erreichen.
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19,3 Prozent. So viel Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte der Spielfilm
«Verwünscht» am Sonntagabend auf ProSieben.
Sat.1 konnte mit seinem Mammutprojekt «Die Säulen der Erde» an die Erfolge der Vorwoche anknüpfen, ließ sich beim Gesamtpublikum jedoch von RTL in die Schranken weisen. Erfolgreich wie eh und je zeigten sich hingegen das «Supertalent», der «Tatort» und «Wer wird Millionär?».