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Alles wie immer: «Betrugsfälle» sind zurück

RTL hat seine Scripted Realitys um 17.00 Uhr getauscht: Auf die Quoten hat sich das nicht ausgewirkt.

Am vergangenen Freitag lief die vorerst letzte Folge der «Schulermittler». Um 17.00 Uhr laufen nun seit diesem Montag wieder die «Betrugsfälle», die von der Firma Norddeich hergestellt werden. Das Format war während seines ersten Laufs deutlich erfolgreicher als die «Schulermittler», teilweise wurden Quoten oberhalb der 30-Prozent-Marke gemessen.

Die Rückkehr verlief nun äußerst unspektakulär. 2,41 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein, mit 15,4 Prozent Marktanteil bei allen lag das Format deutlich oberhalb des RTL-Schnitts. Ein Erfolg war die Sendung auch in der werberelevanten Zielgruppe; hier wurden 24,2 Prozent Marktanteil gemessen. Ein sonderlicher Unterschied zu den «Schulermittlern» war demnach nicht festzustellen. Vergleicht man diesen Wert mit den Quoten der ersten Staffel, dann ist man fast geneigt, zu behaupten, dass mehr möglich gewesen wäre.

Allerdings taten sich auch die sonstigen Publikumslieblinge «Verdachtsfälle» und «Familien im Brennpunkt» am Montag etwas schwerer als sonst. Ab 15.00 Uhr kam RTL in der Zielgruppe auf 21,6 Prozent Marktanteil, eine Stunde später wurden 24,6 Prozent gemessen. Marktführer war man trotzdem und deshalb wird höchstens auf hohem Niveau gemeckert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.11.2010 09:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/45980
Manuel Weis

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Betrugsfälle

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