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Wer regiert in den USA den Fernsehmarkt?

Quotenmeter.de liefert auch in diesem Jahr einen ausführlichen Überblick über die Einschaltquoten der amerikanischen Network-Serien.

Der amerikanische Fernsehmarkt ist für die deutschen TV-Sender sehr wichtig: Hier werden Serientrends geboren, Programmierungsstrategien entwickelt und neue Konzepte getestet. Hierzulande sind die Macher weitaus vorsichtiger und vor allem die privaten Fernsehstationen verlassen sich zum Großteil auf amerikanische Lizenzware.

Die amerikanische Sitcom «Modern Family» dürfte inzwischen für die deutschen Sender sehr interessant geworden sein, denn mit der zweiten Staffel zogen die Einschaltquoten in der Zielgruppe stark an. Im Schnitt verfolgten 7,97 Millionen 18- bis 49-Jährige das Format und machten die Sitcom zum erfolgreichsten fiktionalen US-Format in der aktuellen Saison. Auf dem zweiten Rang – mit deutlichem Abstand – folgt «Grey’s Anatomy». Dieses Format, welches bei ProSieben ausgestrahlt wird, unterhielt bislang 7,26 Millionen Menschen.

Bei den Zuschauern ab zwei Jahren hält CBS die ersten fünf Plätze: Zunächst mit «Navy CIS» und dem Ableger aus Los Angeles, dann folgten «The Mentalist» und die Krimi-Serien «Criminal Minds» sowie «CSI». Weiterhin im Tal der Tränen ist NBC, nur mit der sonntäglichen Football-Übertragung kommt die Fernsehstation auf mehr als zehn Millionen Fernsehzuschauer. Das erfolgreichste Format ist das in die Jahre gekommene «Law & Order: Special Vicitims Unit».








18.11.2010 10:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/45897
Fabian Riedner

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USA

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