Die Castingshow konnte bei RTL so viele Zuschauer begeistern wie nie zuvor. Mario Barth kehrte im Anschluss mit seiner eigenen Sendung stark zurück.
«Das Supertalent» ist für RTL das Format der Stunde. Längst konnten sämtliche Sendungen der privaten Konkurrenz abgehängt werden. In der vergangenen Woche lagen Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Bruce Darnell dann nur noch etwa 660.000 Zuschauer hinter Thomas Gottschalk und «Wetten, dass..?». Doch der ZDF-Dino kostete dem Format einige Zuschauer, in dieser Woche sah es ohne die starke Konkurrenz schon wieder viel besser aus. Auch das Comeback von Mario Barth glückte im Anschluss.
Doch der Reihe nach: Im Durchschnitt schalteten 8,51 Millionen Menschen eine neue Ausgabe von
«Das Supertalent» ein, der Marktanteil lag bei starken 27,4 Prozent. Der bisherige Rekord lag bei 8,42 Millionen Zuschauern und wurde erst am 30. Oktober aufgestellt. Damals betrug der Marktanteil aber 27,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährien reichte es zwar zu keinem neuen Rekord, mit 4,85 Millionen Zusehern und 40,4 Prozent kann man dennoch sehr zufrieden sein.
Im Anschluss sendete RTL die erste von sechs neuen Folgen der Comedy-Reihe
«Willkommen bei Mario Barth». Barth schlug sich bei seiner Rückkehr auf Anhieb besser als Cindy aus Marzahn in den vergangenen Wochen. 5,49 Millionen Zuschauer blieben nach der Talentsuche bei RTL hängen, der Marktanteil betrug 21,8 Prozent. Bei den werberelevanten Zuschauern sorgten 3,68 Millionen Zuseher für 33,6 Prozent.
Für den Ausklang des Abends sorgte dann
«Rüdiger Hoffmann live! Obwohl… - Teil 1». Noch 2,69 Millionen Zuschauer ließen sich ab 23.30 Uhr von Hoffmann unterhalten, 1,75 Millionen von diesen Menschen befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Beim Gesamtpublikum wurde ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 16,2 Prozent gemessen. In der Zielgruppe lag das Format bei 22,3 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.