Nach dem erfolgreichen Spielfilm tat sich die Actionserie zunächst schwer. Mit der zweiten Folge des Abends schnellten die Quoten dann aber nach oben.
Es ist Jack Bauers bislang längster Tag. Zumindest dürfte es Jürgen Hörner so vorkommen, der die Serie bei kabel eins ins Programm hievte. Denn die Einschaltquoten sind unterirdisch und dieses Mal zeigte sich, dass nicht einmal ein überaus starkes Vorprogramm die Serie zuverlässig über den Schnitt wuchten kann. Denn
«Gladiator» kam auf 1,13 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren und 9,0 Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe - rund 50 Prozent oberhalb des normalen Senderschnitts. Insgesamt sah es mit 1,74 Millionen und 5,9 Prozent ähnlich gut aus.
Die Actionserie
«24» konnte im Anschluss an den Spielfilm nur noch 300.000 der jungen Zuschauer halten, immerhin deutlich mehr als in der vergangenen Woche als die 23-Uhr-Folge von 230.000 im Alter zwischen 14 und 49 gesehen worden war. Da war das Lead-In allerdings auch bedeutend schwächer. Die 4,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die in dieser Woche gemessen wurden, lagen immer noch deutlich unter dem Schnitt. Bei allen Zuschauern konnte «24» hingegen punkten: Mit 600.000 Zuschauern und 4,6 Prozent Marktanteil kann kabel eins durchaus zufrieden sein.
Bedeutend besser lief es für die zweite Folge des Abends, die kurz nach Mitternacht startete und mit 280.000 jungen Zuschauern fast alle der ersten Folge halten konnte. Der Marktanteil schnellte dadurch auf 7,6 Prozent nach oben und lag deutlich im grünen Bereich. Bei allen Zuschauern blieben 510.000 dran bei einer Einschaltquote von ebenso guten 7,4 Prozent. Ein so gutes Lead-In wird «24» allerdings nicht jede Woche haben und Jack Bauers längste 24 Stunden sind gerade einmal zur Hälfte um.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.