Gegen Kandidat Uli kam das TV-Urgestein nicht über einen Punkt hinaus. Dieses ungleiche Duell schadete ProSieben nach der Rekordquote vergangene Woche.
Mit einigen Neuerungen startete die zweite Staffel von
«Schlag den Star» in der vergangenen Woche: Matthias Opdenhövel übernahm die Moderation, während Stefan Raab als Joker für den Kandidaten fungierte und somit in einem Spiel gegen den jeweiligen Prominenten antreten durfte. Für das neue Konzept und den ersten prominenten Gegner Detlef D! Soost interessierten sich folglich 3,38 Millionen Menschen, so viele wie noch nie. In dieser Woche wollte Mike Krüger die Statistik der Gaststars aufbessern und scheiterte mit nur einem Pünktchen kläglich. Dies schadete auch den Quoten deutlich.
Im Durchschnitt verfolgten 2,86 Millionen die Gameshow, was zwar immer noch sehr guten 9,3 Prozent aller Fernsehenden entsprach, jedoch auch einem Verlust von 1,8 Prozentpunkten. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen diesmal noch 2,02 Millionen Menschen zu, auch hier fiel der Marktanteil von 19,9 Prozent auf 17,3 Prozent. Den direkten Vergleich mit «Wer wird Millionär?» entschied die Brainpool-Produktion jedoch auch in dieser Woche noch knapp für sich, denn Günther Jauch kam zur gleichen Zeit nur auf 17,0 Prozent des werberelevanten Publikums.
In der Folge durfte sich
«Galileo X.perience» zum zweiten Mal versuchen, nachdem es in der vergangenen Woche sehr ordentlich aussah. Diesmal wollten immerhin noch 7,5 Prozent aller Fernsehenden zuschauen, in der jungen Zuschauergruppe waren 12,2 Prozent mit von der Partie. Die Gesamtreichweite fiel in dieser Woche von 2,07 Millionen auf noch immer durchaus achtbare 1,73 Millionen, von denen 1,19 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren.
Mies sah es hingegen einmal mehr für den britischen Journalisten Louis Theroux aus, welcher zu etwas vorangeschrittneren Sendezeit sein Publikum suchte und dabei nur 0,93 Millionen Menschen finden konnte. Der Marktanteil lag in dieser Woche bei 5,8 Prozent des Gesamtpublikums sowie 9,3 Prozent bei den besonders umworbenen Zuschauern. Hier konnte er vergangenen Freitag immerhin noch 9,7 Prozent für sein Format begeistern.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.