Die Sitcom ist der erste Neustart des Jahres, der eine Back-Nine-Order erhält. Dabei sind die Reichweiten nicht wirklich überragend.
Mit
«Lone Star» schrieb FOX in diesem TV-Jahr Geschichte – die Serie war die erste, die auf dem TV-Friedhof landete. FOX ist nun aber auch der erste Sender, der eines seiner neuen Projekte verlängert. Neustarts erhalten in der Regel zunächst einen Produktionsauftrag über 13 Folgen. Kommen die ersten Ausgaben beim amerikanischen Publikum gut an, bestellt der entsprechende Sender neun weitere Folgen, sodass die Serie auf die gewöhnliche Staffellänge von 22 Episoden kommt. Dies nennt man dann „Back-Nine-Order“.
Genau dies ist nun bei der Sitcom
«Raising Hope» geschehen – das Format, das dienstags gesendet wird, wird um neun Folgen aufgestockt. Die Zuschauerzahlen der 30-minütigen Sendung sind dabei gar nicht einmal so stark. 6,27 Millionen Menschen schalteten in dieser Woche ein – seit dem Start gingen somit über eine Million Zuseher flöten. «Glee» erreicht in der Sendestunde zuvor jeweils mehr als zehn Millionen Amerikaner.
Lucas Neff spielt in der Sitcom die Hauptrolle – keine Neuigkeiten gibt es unterdessen von
«Running Wilde». Die zweite Sitcom des FOX-Dienstags fiel in dieser Woche auf nur noch 4,07 Millionen Zuseher und ist deshalb ein Absetzungs-Kandidat. Weil FOX aber keinen Ersatz hat, könnte die Sendung länger im Line-Up bleiben, als es Programmmachern und Werbekunden lieb ist.