Wie ein Atomkraftwerk sähe das neue Haus des Bezahlsenders aus. Die Verantwortlichen weisen vor allem auf die Zweckmäßigkeit hin.
Englands führender Bezahlsender BSkyB hat eine neue Konzernzentrale – und die sorgt im Mutterland des Fußballs derzeit für Schlagzeilen. Das Gebäude sähe von außen aus wie ein Atomkraftwerk. An der Glasfassade ziehen sich große Stahlstreben entlang, an denen die Entlüftung angebracht ist.
Bauherr James Murdoch sagte nun am Sonntag, dass das neue Gebäude nicht schön aussehen müsse, sondern seinen Zweck erfüllen solle. BSkyB-Chef Darrock bezeichnete das neue Haus übrigens als eine Fabrik, in denen Sendungen vorbereitet und zugleich auch produziert werden können. Das neue Haus beherbergt gleich acht TV-Studios.
Ansonsten setzt es auf Umweltvertäglichkeit: Regenwasser wird beispielsweise für die Spülungen von Toiletten eingesetzt, zwei große Windräder sollen Strom produzieren. Diesen will man für die Beleuchtung der Büroräume einsetzen.