6:1 gewann das Team von Jogi Löw gegen Aserbaidschan. Obwohl das Spiel eine klare Sache war, waren die Einschaltquoten sehr hoch.
Der Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan war am Dienstagabend eigentlich nie in Gefahr. Es war weder ein sonderlich spannendes Spiel noch war es angesichts der noch etlichen bevorstehenden EM-Quali-Spiele von allzu wichtiger Bedeutung; und dennoch waren die Einschaltquoten im Ersten Deutschen Fernsehen richtig gut. Durchschnittlich 10,67 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten die Übertragung ab 20.45 Uhr, was einer Quote von 33,9 Prozent entspricht.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging der Tagessieg ganz klar an Das Erste. 3,73 Millionen Zuschauer bescherten der Sportredaktion hier die Goldmedaille. Gemessen wurden im Schnitt 27,8 Prozent Marktanteil. Die ARD war mit der Übertragung demnach also klarer Marktführer in der Primetime. Auch die Vorberichte liefen mit durchschnittlich 7,27 Millionen Zuschauern ab drei Jahren richtig erfolgreich.
Der Fußball-Abend im Ersten wurde übrigens einmal mehr von Moderator Waldemar Hartmann und dessen
«EM-Club» abgerundet, 3,41 Millionen Menschen sahen ab 23.05 Uhr noch zu. Bei allen lag die gemessene Quote bei 21,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden noch 16,3 Prozent Marktanteil ermittelt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.