Die neue Show «Das fantastische Quiz des Menschen» erreichte tolle Werte und war auch beim jungen Publikum gern gesehen.
Am Donnerstagabend ging im Ersten die Spielshow «Das fantastische Quiz des Menschen» an den Start. Präsentiert wurde sie vom neuen ARD-Hoffnungsträger Eckart von Hirschhausen, der auch schon die Moderation von «Frag doch mal die Maus» übernahm und damit Jörg Pilawa nach dessen Weggang ersetzte. An Prominenz mangelte es der neuen Show nicht, unter anderem waren Schauspielerin Eva Habermann und Moderator Matthias Opdenhövel geladen. Diese mussten sich in der Spielshow den kniffligen Fragen rund um das Thema Mensch stellen.
Bei den Zuschauern kam der Quiz-Spaß gut an: Zum Auftakt waren im Schnitt 5,07 Millionen Menschen dabei, was einem Marktanteil von 16,7 Prozent entsprach. Die Show war damit nach «Alarm für Cobra 11» die meistgesehene Sendung des Tages. Und auch beim jungen Publikum fand sie großen Anklang: In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Quiz auf 1,24 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag mit 9,9 Prozent deutlich über dem Senderschnitt.
Das Politmagazin
«Panorama» konnte danach allerdings nicht von den guten Werten profitieren. Beim Gesamtpublikum ging es auf 3,27 Millionen Zuschauer und 11,8 Prozent hinab, bei den Jüngeren blieben nur 0,60 Millionen dran. Dort halbierte sich der Marktanteil auf dürftige 5,0 Prozent. Auch die
«Tagesthemen» mussten sich mit mäßigen Quoten begnügen: 2,29 Millionen Zuschauer informierten sich dort, bei den 14- bis 49-Jährigen kamen nur noch 4,6 Prozent zustande.
Richtig katastrophal aber schnitt im Anschluss das Drama
«Die Liebe in den Zeiten der Cholera» ab. Der US-Film bewegte nur 0,74 Millionen Zuschauer zum Einschalten, daraus resultierten miserable 6,7 Prozent. Beim jungen Publikum sah es nicht besser aus: Nur 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige konnten sich für den Film erwärmen, der Marktanteil lag bei schwachen 3,3 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.