Die von Kritikern hoch gelobte Doku rund um die Ereignisse am 11. September lief mit der zweiten Folge nun vor allem beim jungen Publikum gut.
«Der 11. September – Die wahre Geschichte», eine zweiteilige Doku von Spiegel TV-Journalisten, wusste in der vergangenen Woche nur bedingt zu überzeugen. Obwohl viel über das Format berichtet wurde und die Kritiker Lob für die Sendung aussprachen, blieben die Quoten im unspektakulären Bereich. Sieben Prozent Marktanteil wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen, 10,7 Prozent waren es bei den Zuschauern ab drei Jahren. Die zweite Folge, die eine Woche später gesendet wurde, kam nun auf deutlich bessere Werte.
Die Doku, die um 20.15 Uhr zu sehen war, legte vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen zu. Mit 11,3 Prozent lief es für das 45-minütige Format richtig stark, 1,28 Millionen Menschen dieser Altersklasse sahen zu. Somit hatte die Doku mehr Zuschauer als der ebenfalls ab 20.15 Uhr gezeigte Sat.1-Spielfilm.
Insgesamt kam die Doku auf 3,78 Millionen Menschen ab drei Jahren – also rund 700.000 mehr als noch eine Woche zuvor. Bei allen Zuschauern lag die Quote bei zufriedenstellenden 12,6 Prozent. «Frontal 21» profitierte von dem großen Erfolg aber eher weniger: Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die ab 21.00 Uhr gezeigte Sendung nur auf sieben Prozent, insgesamt sahen 3,36 Millionen Bundesbürger zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.