Im November und Dezember 2003 flimmerte bei RTL
«Der Bachelor» über die Bildschirme. Nach der ersten Ausstrahlung schrieben viele Medien von einem vermeintlichen Flop, dies wurde aber innerhalb kurzer Zeit widerlegt. Arne Jessen führte durch sieben regelmäßige Shows, die mit einem Special erweitert wurden.
Am Mittwoch, den 19. November 2003, lief die erste Folge. Damals sahen 3,05 Millionen Zuschauer zu und der Marktanteil entsprach 9,8 Prozent. Bei den 14-49-Jährigen waren 1,79 Mio. und 13,2 Prozent begeistert. Die erste Folge war zugleich die schwächste Folge der Staffel.
Bei Folge Zwei stiegen die Reichweiten nur ein wenig an: 3,14 Millionen und 10,2 Prozent Marktanteil. 1,96 Millionen in der Zielgruppe, was 15 Prozent entsprach. Einen weiteren kleinen Anstieg gab es bei der dritten Ausgabe: Es sahen 3,35 Millionen Zuschauer zu, das sind 10,9 Prozent. Bei den 14-49-Jährigen schalteten 2,13 Millionen ein (16%).
Die Quoten stiegen bei Folge 4 erneut an: 3,89 Mio. und 12,4 Prozent sahen am 11. Dezember zu, was zugleich 18,9 Prozent bei den 14-49-Jährigen bedeutet. Folge Fünf lag als erste über die vier Millionen Zuschauer: Durchschnittlich verfolgten 4,25 Millionen und 14,7 Prozent
«Der Bachelor». 2,70 Millionen Zuschauer bei den 14-49-Jährigen und 21,8 Prozent bedeutete der beste Marktanteil der Staffel.
Da Weihnachten und Silvester im Jahre 2003 auf einem Mittwoch fielen, verlegte RTL die Kuppelshow auf Dienstag. Mit Auswirkungen: Die Quote am 23. Dezember 2003 fiel auf 3,39 Millionen Zuschauer (10,7%). Auch bei den Werberelevanten zeigten sich die Auswirkungen: 1,88 Millionen und 14,1 Prozent Marktanteil. Eine Woche später stiegen die Quoten in der Finalsendung auf 4,37 Mio. und 14,3 Prozent (14-49: 19,2%).
Den Quotenrekord brach allerdings das Special am Ende der Staffel: Am 7. Januar 2004 verfolgten 4,61 Millionen Zuschauer
«Der Bachelor: Nach der letzten Rose». 15,1 Prozent sahen zu. Bei den 14-49-Jährigen waren es 2,84 Millionen Zuschauer und 20,6 Prozent.
Im Durchschnitt erreichte
«Der Bachelor» 4,61 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 12,3 Prozent. Bei den Werberelevanten sahen 2,30 Mio. zu, das sind 17,4 Prozent.