Noch schlechter als für die Josh Schwartz-Serie läuft es derweil für das im Anschluss gezeigte «Greek».
Auch wenn man im Internet der Meinung sein könnte die Fangemeinde der US-Serie
«Gossip Girl» sei riesig: Sie ist es nicht. Seit Wochen holt das Format katastrophale Einschaltquoten – und es darf durchaus positiv erwähnt werden, dass der Münchner Fernsehsender ProSieben so lange durchhielt und sich das Format jetzt aktuell immer noch auf Sendung befindet. Ende August nach dem Finale von Staffel zwei will sich der Privatsender aber erst einmal von den miesen Quoten erholen. Durchschnittlich 0,41 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die an diesem Sonntag ab 11.50 Uhr gezeigte Episode der Teensoap.
Bei den Umworbenen kam das Format somit auf 6,1 Prozent Marktanteil – doppelt so hoch hätte das Interesse ausfallen müssen, um ein Quotenerfolg für ProSieben sein zu müssen. Dennoch: 6,1 Prozent; das ist bei den Werten der vergangenen Wochen fast schon ein kleiner Erfolg. 0,33 Millionen Zuschauer waren übrigens zwischen 14 und 49 Jahren alt.
Das im Anschluss ab 12.40 Uhr gezeigte
«Greek», eine Serie des US-Kabelsenders ABC Family, machte seine Sache dann noch schlechter. Die Produktion kam nur auf sehr schwache 5,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Wie auch «Gossip Girl» holte die Serie 0,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.