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Radio MA 2010/II: Die Gewinner & Verlierer

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Der meistgehörte Einzelsender kommt erneut aus Bayern: Nun ist es das Oldie-Programm Bayern 1.

Nielsen V: Berlin & Brandenburg


Gut ergeht es den Radiosendern in und um die Hauptstadt. In Berlin und Brandenburg freuen sich viele Funker über wachsenden Zuspruch: Eine Welle verdoppelte ihre Zahlen sogar: Jazz FM, ein ganz kleiner Sender, machte aus 7.000 Hörern bei der ersten Ausweisung des Jahres nun 14.000 Zuhörende. Was machen die größeren Stationen? Um 24,7 Prozent legte das Spreeradio zu – dort kommt man nun im Schnitt auf 111.000 Zuhörer. Kiss FM steigerte sich von 40.000 auf 51.000 Zuhörer in der durchschnittlichen Stunde.

Der Energy-Sender in Berlin legte gar um etwas mehr als 27 Prozent zu und versammelt nun eine Radiogemeinde von 69.000 Menschen um sich (MA I 2010: 54.000). Minimale Verluste wurden beim privaten Sender radioeins ausgewiesen: Hier verlor man 1.000 Hörer auf nun 130.000 pro durchschnittlicher Stunde.

Größere Verluste muss rs2 hinnehmen: Hier sank die Reichweite von 130.000 auf nur noch 110.000: Mit dem Minus von 15,4 Prozent können die Verantwortlichen Senders nicht zufrieden sein. Somit hat man die Gewinne, die man bei der letzten Befragung erzielte, fast wieder eliminiert. Leichte Verluste gab es auch bei RTL, hier steht ein Minus von 1,6 Prozent zu Buche. Der Sender auf der Frequenz 104.6 kommt nun auf 161.000 Zuhörer.


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13.07.2010 10:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/43202
Manuel Weis, Manuel Nunez Sanchez und Fabian Riedner  •  Quelle: ARD Sales

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Mediaanalyse Radio MA

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