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Schwaches Lead-In: «Eureka» macht seine Sache ordentlich

«Fringe» bescherte dem Start der neuen «Eureka»-Folgen keine optimale Ausgangsposition.

Einen ordentlichen Start legten die neuen Folgen der US-Serie «Eureka» hin – sie liegen weiterhin in etwa auf dem Niveau, das die Produktion auch im Sommer 2009 holte. Der Start der neuen Ausgaben bescherte ProSieben die höchste Montagsreichweite. Kein anderes Format der Privatsenders hatte am vergangenen Tag demnach mehr Zuschauer als 1,61 Millionen. Mit den eingefahrenen Reichweiten kann man in München sehr zufrieden sein und auch die Marktanteile stimmten.

Insgesamt holte die Serie 5,9 Prozent, was leicht unterhalb des Schnitts liegt – auch bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format nicht über den Senderschnitt hinaus: 11,3 Prozent wurden in dieser Altersklasse gemessen. Das ist aber nicht die alleine Schuld der Serie «Eureka», sondern hängt auch mit der starken RTL-Konkurrenz und dem schlechten Abschneiden des Lead-Ins «Fringe» zusammen.

Die Mystery-Serie von J.J. Abrams erwischte am Montag keinen guten Tag und kam bei den Werberelevanten beispielsweise nicht über 10,1 Prozent hinaus. Die Tatsache, dass «Eureka» diesen Wert ab 21.20 Uhr klar überbot, lässt den Schluss zu, dass die frische Serie ihre Sache doch sehr ordentlich gemacht hat. «Fringe» holte zu Beginn der Primetime 1,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
13.07.2010 08:54 Uhr Kurz-URL: qmde.de/43197
Manuel Weis

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Eureka

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