«Danni Lowinski» und «Der letzte Bulle» können nach der Fußball-Pause weder einen Schwund bei den Zuschauern, noch bei den Marktanteilen vorweisen.
Noch vor dem Ende der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika holte Sat.1 seine zwei eigenproduzierten Fernsehserien aus der Sommerpause zurück. Dieser Schritt hat sich als goldrichtig entpuppt, da die Einschaltquoten phänomenal waren. Es war also eine gute Entscheidung, dass «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» für jeweils eine zweite Staffel verlängert wurden.
Um 20.15 Uhr ging
«Der letzte Bulle» auf Sendung und brachte 3,17 Millionen Fernsehzuschauer mit. Zwar wurde Mitte Mai 2010 eine höhere Reichweite eingefahren, aber kein besserer Marktanteil. Mit 11,7 Prozent bei allen Zuschauern und 15,5 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen erreichte die Serie somit einen neuen Höchstwert.
Eine Stunde später unterhielt
«Danni Lowinski» noch 3,12 Millionen Zuseher, der Marktanteil lag bei allen Bundesbürgern bei 11,6 Prozent. Die Fernsehserie, welche in der Hauptrolle mit Anette Frier besetzt ist, funktionierte auch beim jungen Publikum. Im Durchschnitt schalteten 1,93 Millionen Leute das Phoenix Film-Format ein, bei den Werberelevanten wurden tolle 16,8 Prozent Marktanteil gemessen.
Das Promimagazin
«Stars & Stories», das im Anschluss gesendet wurde, überzeugte nicht mit seiner Laufzeit von 40 Minuten. Nur 1,58 Millionen Zuschauer sahen die Focus TV-Produktion, mit 7,5 Prozent Marktanteil konnten die Verantwortlichen keinen Blumentopf gewinnen. Auch in der Zielgruppe versagte man, da die Sendung auf lediglich 10,2 Prozent Marktanteil kam. Zwar stiegen die Quoten von «Stars & Stories» in den vergangenen Monaten an, aber aufgrund einer so erfolgreichen Vorlage ist das aktuelle Ergebnis kein Erfolg.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.